29. März 2024

EU will Wirtschaftskooperation mit Kuba intensivieren

EU-Kommisar Mimica zu Gast bei Kubas Präsident Díaz-Canel (Quelle: Cubadebate / Estudios Revolución)

Havanna. Die Europäische Union (EU) hat zugesagt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Kuba angesichts der verschärften US-Sanktionen weiter auszubauen. Der EU-Kommissar für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, Neven Mimica, erklärte, die Union werde „weiterhin das Engagement Kubas für ein günstiges Investitionsumfeld für europäische Unternehmen unterstützen und gemeinsame Initiativen in hochkarätigen Sektoren für die Wirtschaft des Landes prüfen.“

Mimica nahm vergangene Woche mit hochrangigen kubanischen Beamten und mehr als 100 Geschäftsleuten am ersten Cuba Business Forum teil. Diese Initiative zielt darauf ab, der karibischen Nation mehr ausländisches Kapital zu bringen und aktuellen und zukünftigen Investoren Sicherheit zu bieten. Der hochrangige EU-Beamte hielt sich zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Kuba auf, um zu prüfen, wie die bilaterale Zusammenarbeit die nachhaltige Entwicklung Kubas und seine wirtschaftliche Modernisierung unterstützt. Dabei kündigte Mimica weitere vier Millionen Euro an, um „ein besonders günstiges Gelegenheitsfenster für Auslandsinvestitionen einzurichten“. Über 35 Prozent des Handels des Inselstaates werden nach offiziellen Angaben Kubas mit EU-Ländern abgewickelt, vor allem mit Spanien, Frankreich und Italien.

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