In dem Maße, wie sich das Kräfteringen zwischen den USA einerseits und Russland sowie China andererseits zuspitzt, gewinnt das kleine Kuba wieder an geopolitischer Bedeutung. Russland unterhält in der Hauptstadt Havanna von jeher einen enormen Botschaftskomplex, zehntausende chinesische Studenten haben in den vergangenen Jahren in Kuba Spanisch gelernt, um dann in ganz Lateinamerika aktiv zu werden. Doch nun wird die Kooperation zwischen den drei Staaten deutlich kritischer für Washington.
Von Harald Neuber. Weiterlesen auf: Telepolis