Heftige Regenschauer haben vergangene Woche in Kubas Hauptstadt Havanna zum Tod von drei Personen sowie zahlreichen Sachschäden geführt. Mindestens 47 Gebäude sind nach offiziellen Berichten kollabiert, über 10.000 Personen sind von den Schäden betroffen. Am schlimmsten fiel die Bilanz in den Stadtteilen Centro, Cerro, Vieja, Plaza de la Revolución und Playa aus. 1.249 Personen mussten evakuiert werden.
Nach Berichten der Tageszeitung „Granma“ waren zwischenzeitlich über 1.400 Häuser überflutet, darunter 400 staatliche Einrichtungen. Der anhaltende Regen führte zudem zum Ausfall von über 40 Elektrizitätsnetzen, ein 23-jähriger Kubaner verlor sein Leben durch ein herabfallendes Stromkabel. Zahlreiche Straßen waren durch die anhaltenden Überschwemmungen nicht mehr befahrbar, was zu einem zeitweisen Kollaps des öffentlichen Verkehrs geführt hat.
Mittlerweile sind die Regenfälle in die zentralen und östlichen Landesteile weitergezogen. In Baracoa (Provinz Guantánamo) betrugen die Niederschläge jüngst über 350 Millimeter in 48 Stunden. Dort sind inzwischen mehr als 250 Hausdächer durch die starken Niederschläge beschädigt worden. Der kubanische Katastrophenschutz hat für die kommenden Tage Warnungen für weitere Provinzen ausgegeben. Bis vor kurzem noch machte eine schwere Dürre weiten Teilen Kubas zu schaffen, was in einigen Gebieten zur Rationierung der Wasserversorgung geführt hat.
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Wer sich mit den USA einläßt, der hat richtig Pech! Glück, Auf, meine Heimat!