Havanna. Nach Angaben eines Berichts der Weltbank befinden sich Kuba, Bolivien und Venezuela unter den zehn Staaten, die weltweit am meisten für Bildung ausgeben. Die Studie bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2013 und misst die staatlichen Bildungsausgaben in Relation zum Brutttoinlandsprodukt (BIP).
Den ersten Platz weltweit belegte dabei das sozialistische Kuba, das im Jahr 2010 knapp 13 Prozent des BIPs in die Bildung seiner Bürger investierte. Platz zwei belegte der südostasiatische Staat Osttimor mit 10,5 Prozent des BIP.
Venezuela und Bolivien landeten mit je 6,9 Prozent auf dem achten und neunten Platz. In Lateinamerika folgen sie jedoch direkt nach Kuba. Auf dem dritten Rang bei den Bildungsausgaben des Kontinents kommt Costa Rica, gefolgt von Argentinien mit je 6,3 Prozent.
von Marcel Kunzmann / Amerika21
Ein Gedanke zu “Kuba gibt weltweit am meisten für Bildung aus”