Die kubanische Regierung hat einem norwegisch-britischen Kreuzfahrtschiff die Erlaubnis erteilt, den Hafen von Havanna anzulaufen, um die Passagiere nach Ausbruch des neuartigen Corona-Virus an Bord zu evakuieren. Der sozialistische Inselstaat kam damit einer Bitte der britischen Regierung nach, nachdem dem Schiff in der Karibik das Anlaufen näherer Häfen untersagt worden war. Zugleich trafen Hilfsgruppen kubanischer Ärzte in Venezuela ein, um eine Ausbreitung des 2019-nCo-Virus und der Atemwegserkrankung Covid-19 zu verhindern.
Weiterlesen auf Amerika21
Super Verhalten der kubanischen Regierung. Bin begeistert!
Solche Akte der Solidarität sind in Kuba keine Seltenheit. Es ist ein aus innerster Überzeugung gelebter Akt der Menschlichkeit. Es sollte von der Weltgemeinschaft endlich einmal gewürdigt werden. Wenn irgendwo auf der Welt Krisen waren, waren die Kubaner immer an forderster Front tätig und haben geholfen (Hierfür gibt es unzählige Beispiele). In unseren Medien lesen wir hierüber leider nahezu nichts.
Es ist wirklich wichtig, dass wir von unserer Seite uns für Kuba einsetzen und in Europa gegen die unmenschliche Behandlung der Kubaner seitens der Trump-Administration protestieren. Was die derzeitige Regierung in Kuba unter den gegebenen Voraussetzungen leistet, ist so herausragend vorbildlich, dass sich unsere Politiker eine großes Stück davon abschneiden könnten.
Den Kommentar kann ich nur voll unterstützen. Sie haben wenig, werden vom Westen boykottiert, leider auch unseren aktuell Regierenden und den Staatsmedien, für die wir auch noch Beiträge zahlen müssen. Lieber stecken die doch Geld in sinnlose Kriegsübungen, nur weil „ Sam“ das so will.
Hilft nur selbst Wege der Hilfe finden.