Kubas Außenministerium (MINREX) hat am Montag die Aufnahme in eine Liste von Ländern scharf kritisiert, die nach Ansicht der US-Regierung bei der Bekämpfung des Terrorismus „nicht vollständig“ mit Washington kooperieren. Die US-Regierung hatte diesen Schritt am 13. Mai angekündigt und prüft derzeit, das Land in einem weiteren Schritt wieder als „globalen Förderer des Terrorismus“ einzustufen.
In dem Statement wies das Außenministerium der Karibikinsel die „unilaterale und willkürliche“ Kategorisierung zurück, die von keiner internationalen Organisation anerkannt werde und die lediglich der Diffamierung und der Ausübung von Druck diene.
Das Hauptargument der Vereinigten Staaten sei die Präsenz von Mitgliedern der Friedensdelegation der marxistischen Guerilla Nationale Befreiungsarmee (Ejército de Liberación Nacional, ELN) aus Kolumbien auf Kuba, so das Minrex. Deren Aufenthalt war jedoch im Rahmen des 2017 gestarteten Friedensprozesses von Quito vereinbart worden. Die kolumbianische Regierung unter Präsident Iván Duque hatte nach dem Scheitern der Verhandlungen eine Auslieferung der ELN-Delegation gefordert. Kuba kam dem nicht nach und hielt sich damit strikt an das internationale Protokoll, das eine sichere Rückkehr der beteiligten Delegationen im Falle eines Abbruchs der Verhandlungen garantiert.
Kolumbien habe bereits mehrfach Vorwände geliefert, um „aggressive Vorschläge gegen unsere Nation“ voranzutreiben, heißt es aus Havanna. Kuba arbeite weiterhin mit den US-Behörden bei der Bekämpfung des Terrorismus zusammen und bedauere den „manipulativen und opportunistischen“ Umgang der Vereinigten Staaten mit diesem Thema.
Die sozialistische Regierug Kubas war in der Vergangenheit selbst mehrfach Opfer von Terroranschlägen. Einige davon seien unter „Duldung und Schutz durch die US-Regierung“ erfolgt, erinnert das Ministerium. Zuletzt ist am 30. April ein bewaffneter Anschlag auf die kubanische Botschaft in Washington verübt worden, bei dem mit einem Sturmgewehr mehrere Schüsse auf das Gebäude abgegeben wurden. Der Täter war offenbar Anhänger von US-Präsident Donald Trump und hatte versucht, eine kubanische Flagge zu verbrennen. Kuba gibt den USA eine indirekte Mitschuld an dem Anschlag aufgrund eines „Klima des Hasses“, welches durch die Regierung gefördert würde. In Folge des Anschlags sollen kubanische Diplomaten auch in anderen Ländern Drohungen ausgesetzt gewesen sein.
Das Minrex bekräftigte in dem Statement sein Bekenntnis zum kolumbianischen Friedensprozess, der Ende 2016 zu einem Abkommen zwischen der Guerilla Farc-EP und der kolumbianischen Regierung führte, welches in einem späteren Referendum jedoch scheiterte.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama (2009-2017) hatte Kuba im April 2015 von der „Liste der Förderer des Terrorismus“ gestrichen. Die jüngste Eskalation unter seinem Amtsnachfolger Donald Trump macht nur einen Schritt vor der Wiederaufnahme in diese Liste halt und ignoriert zudem die Forderung der Vereinten Nationen, die Sanktionen gegen das sozialistische Land im Kontext der Covid-19-Pandemie zu lockern. (A21)
Vielleicht sollte sich die USA mal selbst auf die Liste setzen. Terrorismus ist eine Form des Widerstands gegen falsche Machtausübung. Die USA verfolgt auf der ganzen Welt ihre eigenen,
egoistischen Ziele und wundern sich dann, dass daraus Terrorismus entsteht. Ich bin kein Anhänger von Terrorismus, ganz im Gegenteil. Aber man darf die Wahrheit beim Namen nennen:
Nur durch die Stationierung der Mittelstreckenraketen in der Türkei 1959 ist in der Folge die Kubakrise mit einen Embargo entstanden, das bis heute anhält. Ursache und Wirkung werden sehr gerne von den Amerikanern verdreht. Das beste Beispiel gibt der narzistische, asoziale, rassistische, beratungsresistente, sein eigenes Land spaltende Präsident der USA ab. Der zwischenzeitlich tausendfach als Lügenpräsident enttarnte Herr Trump sagt das Eine und tut genau das Gegenteil – Siehe jüngst sein eigenes Verhalten gegen friedliche Demonstranten am Pfingstmontag, gegen die er selbst die eigene Armee einsetzen will?!?.
Wenn man es so betrachtet, sind die USA die größten Terroristen der Welt, weil sie durch ihre Ausbeutung und ihr Diktat in sämtlichen Ländern erst Terror hervorgerufen haben.
Die Welt hat sehr wohl die herausragenden, seit vielen Jahren andauernden Leistungen Kubas im medizinischen und humanitäten Bereich wahrgenommen. Es ist überfällig, dass die Welt aufsteht und entgegen eines Embargos dem Land in jeglicher Art und Weise hilft, wirklich unabhängig zu werden und sich selbst zu entwickeln. Egal was der Trump-Administration gegen Kuba noch alles an Bösartigkeiten einfällt, alle, die Kuba kennen und lieben gelernt haben, sind aufgerufen, in jeglicher Form zu helfen. Die derzeitige Regierung in Kuba macht unter den aktuell so schwierigen Umständen eine so hervorragende Arbeit (auch beim Thema Covid 19), dass dies einfach unterstützt gehört. Für Terrorismus gibt es in Kuba keinen Raum.
Dieses Schreiben trifft den Nagel auf den Kopf,es sollte in allen Sprachen im Netz verbreitet werden,irgend wann muß die Wahrheit siegen. “ Venceremos! “
Ich bin stolz auf meine Tochter auf Cuba.
„Die derzeitige Regierung in Kuba macht unter den aktuell so schwierigen Umständen eine so hervorragende Arbeit (auch beim Thema Covid 19)“ …. sagt wer?
http://www.kubakunde.de
und meine eigene Wahrnehmung vor Ort seit über 20 Jahren.
Haha … ich lebe hier auch und ich sehe nur alte weisse Männer die Angst haben dahingerafft zu werden … lebst wohl auch im System nehme ich an 😉
nehmen Sie an, was Sie wollen, aber unqualifizierte Anmache muss nicht kommentiert werden.