La Paz/Havanna. Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, ist nach Auskunft hochrangiger Regierungsvertreter zu einer dringenden medizinischen Behandlung nach Kuba gebracht worden. Die Entscheidung sei „auf ärztlichen Rat“ erfolgt, informierte Präsidialamtschef René Martínez. Morales habe seit Wochen unter einer schweren Entzündung im Bereich des Kehlkopfes gelitten, hieß es von dieser Seite weiter. Am Mittwoch sei er daraufhin in ein Krankenhaus in der kubanischen Hauptstadt gebracht worden. Kubas Gesundheitssystem gehört zu den besten Lateinamerikas, zahlreiche Staats- und Regierungschefs lassen sich in dem sozialistischen Karibikstaat behandeln.
Morales selbst bat um Verständnis für seine Abwesenheit in den kommenden Tagen. „Er ist sehr heiser, weswegen er dem ärztlichen Rat folgen und sich nach Havanna in Behandlung begeben musste“, sagte Martínez dazu weiter. In einigen Tagen werde man mehr wissen, fügte er an. Er sei sich jedoch sicher, dass der Präsident nach seiner Rückkehr die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen werde können.
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Pablo Neruda wurde vergiftet, das ist erwiesen. Hugo Chávez wurde vergiftet, von seiner engsten Mitarbeiterin, ein Drama. Néstor Kirchner starb viel zu jung ebenfalls eines unnatürlichen Todes. Ist jetzt Evo Morales an der Reihe? Er hat recht, sich auf Kuba behandeln zu lassen, den bolivianischen Ärzten würde ich auch nicht trauen.
Das alte Schema, auch Evo Morales will man vergiften, indem man (wer wohl, die Gringos) Krebs erzeugt. https://amerika21.de/2017/03/171857/bolivien-kuba-evo-morales-op