Havanna. Im November wird erstmals seit 32 Jahren ein offizieller Staatsbesuch zwischen Spanien und Kuba stattfinden. Darauf hatten sich der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel und Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bereits am Rande der UN-Generalversammlung in New York am 25. September verständigt, nun wurde die Verabredung öffentlich gemacht. Ein Besuch Havannas schien zunächst unwahrscheinlich, da der Iboamerika-Gipfel in Antigua als weitere Gesprächsplattform genutzt werden sollte. Laut offiziellen Angaben wird es nun zudem am 22. und 23. November ein Treffen in der kubanischen Hauptstadt geben. Neben seinen Verpflichtungen um den Iboamerika-Gipfel am 15. und 16. November sowie dem G-20-Gipfel in Buenos Aires am 30. November und 1. Dezember wird Sánchez daher innerhalb von etwas mehr als 15 Tagen dreimal den Atlantik überqueren.
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