Während die Kubaner in diesem Jahr wieder millionenfach zur traditionellen Gewerkschaftskundgebung am ersten Mai auf den Plätzen des Landes erschienen, drohte US-Präsident Trump wenige Stunden zuvor mit einer vollständigen Blockade der Insel. Kuba würde ihm heute „von den Straßen aus die Antwort senden“, berichtete das Nachrichtenportal „Cubadebate“.
Aufgerufen vom Gewerkschaftsdachverband CTC zogen auch in diesem Jahr wieder Millionen Werktätige anlässlich des diesjährigen Tags der Arbeit durch die Straßen und Plätzen des Landes. Allein in Havanna wurden knapp eine Millionen Teilnehmer gezählt. Dort begann der Demonstrationszug, angeführt von den Beschäftigten des Gesundheitssektors, pünktlich um halb sieben Uhr morgens. Mehr als 1.000 ausländische Ehrengäste waren auf der Tribüne auf dem Revolutionsplatz zu Gast, an deren Spitze KP-Generalsekretär Rául Castro und Präsident Díaz-Canel die Demonstration verfolgten.
Überschattet wurden die fröhlichen Kundgebungen von der Ankündigung Washingtons, die US-Blockade möglicherweise abermals zu verschärfen. Wie US-Präsident Trump am Dienstag twitterte, würden die USA ein „komplettes und vollständiges Embargo“ zusammen mit „schärfsten Sanktionen“ verhängen, sollte Kuba nicht seine vorgebliche militärische Unterstützung für das befreundete Venezuela einstellen. Kubas Präsident Díaz-Canel antwortete noch am selben Tag, ebenfalls auf Twitter: „Wir verurteilen die Drohung von Donald Trump aufs schärfste. Es gibt weder kubanische Truppen noch Militäroperationen in Venezuela. Wir rufen die internationale Gemeinschaft dazu auf, die gefährliche Eskalationsspirale zu stoppen und den Frieden zu erhalten. Es reicht mit den Lügen.“
Was die Folgen eines „kompletten und vollständigen“ Embargos für Kuba wären, ist derzeit nicht absehbar. Erst vor wenigen Wochen verschärften die USA erneut ihre Wirtschaftsblockade gegen Kuba, indem sie den dritten Teil der „Helms-Burton“-Gesetze aus dem Jahr 1996 in Kraft treten ließen. Damit sind ab sofort gerichtliche Auseinandersetzungen aufgrund von der kubanischen Revolution enteigneter Güter in den USA möglich. Zudem wurde das Limit für Geldsendungen an Familien halbiert und der Tourismus für US-Bürger weiter eingeschränkt.
Endlich hat ein mächtiger Politiker den Mut, dieser korrupten, kommunistische Sippe Castro und Konsorte zu zeigen wer diese wirklich sind! Unter dem Deckmantel der Revoluzion, alles tun um die Macht zu halten. Das Volk zu knebeln und zu kontrollieren. Schätzungsweise gibt es in der Bevölkerung 3 Millionen Spione und Volksverräter. Kuba lebt von Krediten von anderen Ländern. Der Tourist wird ausgesaugt bis ans Maximum.
Verlogene kommunistisches Land. Es wird das bittere Ende kommen!
Schade, dass Sie nur nachplappern was dieser Irre von sich gibt. Das ist natürlich einfacher als sich selbst ein Bild auf der Insel zu machen. Die Segnungen der „Demokratie“ können Sie sehr gut im Irak und in Afghanistan bestaunen. Vielleicht sollten Sie sich zu so einer Mission melden und unsere Interessen am Hindukusch verteidigen, wird gut bezahlt und den Sarg gibt es zum Heldenbegräbnis mit dazu. Nur komisch, das nach über zehn Jahren Krieg, der mit einer Lüge von Zaun gebrochen wurde, immer noch kein positives Resultat erreicht wurde, von den Flüchtlingen mal abgesehen die nun in deutschen Turnhallen und alten Kasernen leben dürfen. Wieso müssen „wir“ uns immer einmischen? Das Buch „Kuba- Nachrichten von der Schurkeninsel“ von Hans Weiss, kann ich Ihnen empfehlen um einfach mal nachzudenken. Na lesen gefährdet die Dummheit. Ihre? Ach so, Hans Weiss ist Rechtsanwalt in Bayern und kein Kommunist. Blue Skies Tino.