28. März 2024

Kuba und das Internet – eine Analyse

Kuba erweitert den öffentlichen Internetzugang

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via: amerika21.de (01.06.2013 06:00)

Havanna. Ab dem 4. Juni werden in allen kubanischen Provinzen neue Internetcafes zu Verfügung stehen. Zudem werden die Tarife gesenkt. Dies gab am Montag das Kommunikationsministerium parallel zur Veröffentlichung eines entsprechenden Gesetzblattes bekannt.

Unter der Marke „Nauta“ stehen im nächsten Monat vor allem in Provinzhauptstädten die insgesamt 118 neuen Räume zur Verfügung. Dort kann sowohl im Internet, als auch im kubanischen Intranet gesurft werden. Die Gebühr für eine Stunde Internetzugang beträgt 4,50 Konvertible Peso (CUC) und ist damit um 25 Prozent günstiger als bisher. Für eine Stunde im kubanischen Intranet werden 0,60 CUC verlangt, bei gleichzeitigem internationalen E-Mail-Zugang 1,50 CUC. Jeder Kubaner hat zudem die Möglichkeit, sich ein E-Mail-Postfach mit einer „@nauta.cu“-Domain einzurichten, von dem aus E-Mails mit einer Größe von bis zu 25 Megabyte gesendet und empfangen werden können.

Außerdem sieht das neue Geschäftsmodell den Erwerb einer Zeitkarte vor. Diese wird 30 Tage lang gültig sein. Eine Alternative ist eine wiederaufladbare Dauerkarte. Die neuen Leistungen stehen künftig in allen Niederlassungen der kubanischen Telefongesellschaft ETECSA zur Verfügung und sollen schrittweise auf alle Teile des Landes ausgedehnt werden. Am Dienstag erklärte der Vizeminister für Kommunikation, Wilfredo Gónzalez, gegenüber der kubanischen Tageszeitung Granma, dass man in „relativ naher Zukunft“ zudem ein Datennetz für Mobiltelefone im Land einführen werde, ebenso ist mittelfristig mit Privatanschlüssen für kubanische Haushalte zu rechnen. Diese sind bisher Personengruppen wie Ärzten, Wissenschaftlern oder Journalisten vorbehalten. Das Hauptproblem sei Gónzalez zu Folge der gigantische Investitionsbedarf in die technologische Binneninfrastruktur des Landes, der erst langsam umgesetzt werden könne. Dann sei auch mit einer weiteren Senkung der neuen Preise zu rechnen.

Obwohl nach wie vor der Großteil des Datenstroms via Satellit übertragen wird, war die Voraussetzung für die neuen Lokale die erfolgreiche Aktivierung des ALBA-1 Unterseekabels mit Venezuela in diesem Januar. Vor wenigen Wochen wurde der letzte Teilabschnitt des Kabels aktiviert, der Kuba mit Jamaika verbindet. Jedoch besteht weiterhin großer Investitionsbedarf, der durch die Nutzungsentgelte schrittweise gedeckt werden soll. Des Weiteren wurde vom kubanischen Zollamt der Import von Computerausrüstungen für nicht kommerzielle Zwecke zugelassen. Diese werden nun auch in den Devisenländen des Landes verstärkt angeboten.

Soweit die Fakten zu den neuesten Entwicklung des Internets in Kuba. Diese Maßnahmen wurden Anfang letzter Woche bekannt und traten heute in Kraft. Sie sind ein erster Schritt in der Ausweitung der Netzinfrastruktur der Insel, die vor vielen Jahren den Anschluss an die Entwicklung des Internets verloren hat und nun versucht, schrittweise aufzuholen. Doch in welchem Kontext stehen diese Neuerungen und wie hat sich die Rolle des Internets in Kuba historisch entwickelt? Will man die Gründe für die schleppende Entwicklung verstehen, die durch das ALBA-1 Kabel nur langsam in Schwung kommt, muss man diesen Fragen nachgehen.

Dynamischer Beginn

Die ersten zwei Computer verrichteten in Kuba schon vor der Revolution ihren Dienst, es waren amerikanische Modelle. In den 1960er Jahren wurden erstmals verstärkt Computer (hierbei sind naturgemäß Großrechner gemeint) aus der Sowjetunion und Frankreich importiert. Bereits 1969 machte das Innenministerium von rechnergestützter Datenverarbeitung gebrauch, auch in der Wirtschaftsplanung kamen Computer zunehmend zum Einsatz. Während der 1970er und 1980er Jahre hatte Kuba mit Hilfe aus der DDR und der Sowjetunion die Möglichkeiten erlangt, Minicomputer in Kleinserien für den eigenen Bedarf und Export herzustellen.

Die bis dato größte Zäsur für das Land erfolgte im Jahr 1983: Damals wurde die Insel zum ersten Mal mit einem internationalen Netzwerk verbunden. Via Satellitenverbindung nach Moskau hing Kuba fortan am sozialistischen IASnet, mit einer Geschwindigkeit von 4800 bps und bis zu 485 Nutzern. Im selben Jahr wurde auch das kubanische Netzwerkinstitut CENIA gegründet, das Anfangs aus einer Gruppe von drei Spezialisten bestand, die bis 1989 auf 80 Personen anwuchs. 1984 war Kuba mit 360 Verbingsstunden der stärkste Nutzer von IASnet, das auch Länder wie die DDR, Vietnam, Finnland und die USA einschloss. Die Möglichkeiten des Netzes waren vielfältig und reichten von eMail-Services und Telefonkonferenzen bis zum Datenbankaustausch.

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Die JCCs (Joven Club de Computación y Electrónica) auf der Informática-Messe 1992 in Havanna. (Quelle: The Internet in Cuba.)

1987 wurden auf Initiative Fidel Castros die Joven Club de Computación y Electrónica (JCC) gegründet. Diese  Jugendcomputerclubs (frei übersetzt) sollten zu einer gleichmäßigen Ausdehnung von PC- und Internetkenntnissen auf der gesamten Insel dienen, sie hatten zu Beginn Niederlassungen in 130 Städten aller Provinzen des Landes und boten unter anderem Programmierkurse an.

Das Zeitalter des Internets begann in Kuba im Jahr 1991, als zum ersten Mal eine Modemverbindung ins kanadische Toronto hergestellt wurde. Damals entwickelten sich die Dinge rasch, nicht zu Unrecht wurden die Leute von CENIA von amerikanischen Computerexperten die damals auf der Informatikkonferenz in Havanna zu Gast waren, als „hoch motivierte Spezialisten“ beschrieben. 1992 hatten bereits 30 der JCCs Internetzugang via Modem und es gab für kubanische Jugendliche die Möglichkeit, sich eine kostenlose eMail-Adresse einzurichten. Dies gelang nicht zuletzt durch die hohe finanzielle Ausstattung der JCCs mit über 500.000 US$ pro Jahr. Für alle anderen war der Service damals kaum verfügbar, geschweige denn erschwinglich. Ein fest installierter monatlicher Internetzugang kostete 40 US$. Pro Minute waren 0,53 US$ fällig, sowie weitere 0,53 US$ pro übertragenem Kilobyte bei einer Geschwindigkeit von 0,12 Kilobyte pro Sekunde.

Wirtschaftskrise und Ausweitung des Zugangs

Dennoch begann sich das Internet auf institutioneller Ebene schnell auszubreiten, bis 1995 wurden vier landesweite Netzwerke geschaffen, drei von ihnen waren für Forschungsinstitute, eines für die JCCs und Privatnutzer. 1995, auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise, gab es in Kuba 2.595 eMail Accounts. Der amerikanische Analyst Larry Page schrieb rückblickend 2011:

By 1995, Cuba was among the networking leaders in the Caribbean. CENIAI and three other networks with international UUCP links were transferring over 60 Mbytes of international email and had nearly 2,600 users.

Obwohl zu dieser Zeit viele Inseln der Karibik durch Unterseekabel mit dem Netz verbunden waren musste Kuba aufgrund des US-Embargos allle externen Telefon- und Internetverbindungen über Satellitenschüsseln abwickeln, was große Kosten mit sich brachte. 1996 erfolgten weitere Investitionen, darunter die Aufrüstung auf den neuesten IP-Standard und die Ausdehnung des Internetzugangs für Touristen um weitere Devisen zu erwirtschaften. Dies markierte für Kuba den Beginn des Internets, wie wir es heute kennen (mit HTML-Websites und HTTP-Standard). In diesem Jahr gab es in Kuba 62.757 Computer und etwa 3.000 eMail Accounts. Bereits damals geriet das Land im regionalen Vergleich mit der Dominikanischen Republik und Jamaica ins Hintertreffen. Je größer die Probleme auf dem Gebiet der Hardware und Infrastruktur waren, desto kleiner war das Problem der Software zu lösen: Durch das Embargo sind alle Urheberrechtsvereinbarungen mit den USA ungültig, keine amerikanische Firma könnte Software an Kuba verkaufen, selbst wenn sie wollte. Aus diesem Grund sind illegale Windowskopien auf kubanischen Rechnern eher die Regel als die Ausnahme, ählich verhält es sich bekanntermaßen bei amerikanischen Filmen, die im Kuba häufig kurz nach dem Kinostart im staatlichen Fernsehen zu sehen sind.

Die Insel verlor langsam aber sicher den Anschluss an die weltweite Entwicklung. Das im Juni 1994 aus einem Joint-Venture mit einem mexikanischen Unternehmen und der italienischen Telekom gegründete Unternehmen ETECSA, welches als staatliche Telekommunikationsgesellschaft fungiert, versuchte während dieser Zeit an Mittel zu bekommen um in die Infrastruktur zu investieren, scheiterte aber, da der mexikanische Partner aus der Fusion ausstieg. Auch die Verabschiedung des Helms-Burton-Act 1996, eine Erweiterung der Blockade, die nun auch Tochterunternehmen US-amerikanischer Gesellschaften betraf, trug zur Verschärfung der Lage bei, weshalb der Konzern 1997 in einer Liquiditätskrise steckte. In den folgenden Jahren begann ein langsamer Investitionsprozess in die veraltete Infrastruktur des Landes, der Internetzugang in den JCCs, öffentlichen Einrichtungen sowie Unternehmen wurde schrittweise ausgeweitet.  Die touristische Nutzung des Internets mit ihren hohen Gebühren von 6 CUC pro Stunde trug wesentlich zur Refinanzierung bei, so dass bis 2011 schließlich alle ausländischen Anteile von ETECSA durch den kubanischen Staat zurückgekauft werden konnten.

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Fiberoptisches Netz in Kuba 2003. (Quelle: The Internet in Cuba).

Im Jahr 2006 gab es landesweit bereits 600 JCCs mit über 7.000 Computern von denen alle an das kubanische Intranet, gut ein Viertel an das Internet angeschlossen waren. Die Zahl der Computer in Kuba wuchs von 250.000 im Jahr 2002 auf 783.000 im Jahr 2011 an. Davon sind gut 60 Prozent an das kubanische Intranet angeschlossen. Dieses spielt in Kuba eine nicht unbedeutende Rolle, mangels günstiger Zugangsmöglichkeit zum weltweiten Netz versuchte man eigene Parallestrukturen zu schaffen, um das Wissen im Land zu verbreitern. Diese Strategie ist bereits aus den frühen 1990er Jahren bekannt, als die Anfänge des kubanischen Intranets mit den Forschungsdatenbanken führender Institute des Landes ihren Lauf nahmen.

Die 2000er: Renaissance des Intranets, Stagnation bei der Infrastruktur

Zu den erfolgreichsten Projekten des kubanischen Intranets zählt beispielsweise die 2010 gestartete kubanischen Enzyklopädie „EcuRed„, die heute über 100.000 Artikel verfügt und damit größer als manches Wikipedia ist. 2011 startete mit RedSocial das erste innerkubanische soziale Netzwerk. Der Zugang zum kubanischen Intranet ist noch immer nicht allgemein kostenlos (heute 0,60 CUC pro Stunde), denn auch hier musste vorher kräftig in die Infrastruktur investiert werden. Dennoch haben sich auch die freien Zugangsmöglichkeiten in Schulen, Unternehmen und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen in den letzten Jahren deutlich erweitert. Auch der Internetzugang wurde in den 2000ern gerade im Bildungssektor stark gefördert: Von den 35.484 Computern die 2007 in kubanischen Universitäten vorhanden waren hatten 18.201 Zugang zum WWW. Einer Umfrage der kubanischen Statistikbehörde ONE zu Folge hatten knapp 60% der Internetbenutzer im Jahr 2009 Zugang durch eine öffentliche Bildungseinrichtung. Bemerkenswert ist auch, dass die Investitionen in die Netzinfrastruktur gleichmäßig in allen Provinzen erfolgten, ohne bestimmte Regionen zu bevorzugen. Diese Strategie wird weiter fortgesetzt: Nur 12 der 118 neuen Nauta-Zugangspunkte befinden sich in Havanna.

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Internetbenutzer in Kuba pro 1.000 Einwohner, 2002-2011. (Quelle: ONE).

Für die starke Bedeutung des Intranets spricht auch der langsame Anstieg der .cu-Domains. 2003 gab es 1.100, bis zum Jahr 2007 wurden es lediglich 1.431. Erst 2008 erfolgte ein sprunghafter Anstieg auf 2.168, 2011 sind es 2.285. Trotz der partiellen Ausweitung des Zugangs in den 2000er Jahren ist die Infrastruktur bis heute technisch weitgehend auf dem Stand der 90er Jahre, viele Regierungswebseiten bestehen aus veralteten HTML-Improvisationen, die diese Zeiten erinnern. Von modernen „Web 2.0“ Anwendungen wie YouTube bleiben Kubaner weitgehend ausgeschlossen.

Dennoch begannen sich Ende der 2000er Jahre wieder Veränderungen abzuzeichnen: Die Dissidentin Yoani Sánchez startete ihr Blogprojekt im Jahr 2007, viele taten es ihr nach und gründeten ebenfalls Blogs. Ein Jahr darauf legalisierte die kubanische Regierung den Verkauf von Mobiltelefonen und Computern. Der große Anstieg in der Statistik 2010 auf 2011 kann nur durch starke Investitionen in die Infrastruktur erklärt werden, womöglich in Vorbereitung auf die jetzt erfolgte Nutzung des Unterseekabels. Auch die angekündigte Geschwindigkeit in den Nauta-Zugangspunkten von bis zu 2 Mbps (250 KB/s) lässt diesbezüglich aufhorchen. 2010 war die Gesamtkapazität aller kubanischen Satellitenverrbindungen bei 209 Mbps Upstream und 379 Mbps Downstream, was in Deutschland nicht einmal für eine Kleinstadt ausreichen würde. Mit dem Kabel soll sich die Kapazität um den Faktor 3.000 erhöhen.

2010er: Langsamer Netzausbau und neue Möglichkeiten

Ein 2011 ausgehandelter Deal mit China enthielt nicht näher spezifizierte Investitionen in die Telekommunikationsinfrastruktur des Landes, darunter auch die Umstellung auf digitales Fernsehen. Diese erfolgt nun in den kommenden Wochen versuchsweise in einem Teil Havannas, China hat den Kubanern die ersten Empfangsboxen geschenkt, so dass die involvierten Familien für 7 kubanischen Peso pro Monat an dem Projekt teilnehmen können. Dies deutet in übergeordnetem Kontext alles auf eine mittelfristig angelegte Modernisierung der kubanischen Infrastruktur hin. Eine Voraussetzung hierfür, die Digitalisierung des Telefonnetzes, ist seit einigen Jahren im wesentlichen abgeschlossen.

Dennoch bleibt viel zu tun: Bisher durchzieht sich das kubanische Netz von fiberoptischen Leitungen (die Voraussetzung für Internet in DSL-Geschwindigkeit sind) nur durch die großen Städte der Provinzen, auch wenn die aktuellste Darstellung aus dem Jahr 2003 stammt. Es herrscht, gerade was die lokale Infrastruktur angeht, noch sehr viel Investitionsbedarf der nur Schritt für Schritt gedeckt werden kann.  Das große Dilemma ist jedoch vor allem die Disproportionalität der benötigten Investitionssummen in Relation zur abschöpfbaren Kaufkraft. Selbst wenn der Internetzugang nun 25% günstiger ist als vorher, sind 4,50 CUC für die meisten Kubaner einfach zu viel für eine regelmäßige Nutzung. Würde das Internet jedoch zu einem stark subventionierten Preis angeboten, könnte sich ETECSA keinen weiteren Netzausbau leisten und die bestehenden Einrichtungen wären rasch überfüllt und verschlissen. Die einzige Möglichkeit aus diesem Dilemma zu entkommen ist die schrittweise Senkung der Kosten einehergehend mit einem proportionalen Ausbau der Infrastruktur. Die Erleichterung des Imports elektronischer Ausrüstung ist hierfür ebenso ein Schritt zur Belebung des Internets wie die Errichtung eines Datennetzes für den Mobilfunk und die Förderung von WLAN. Durch chinesisches Know-How, sowie dank der günstigen und zuverlässigen Technik aus der Volksrepublik sind die Möglichkeiten für Kuba seine Infrastruktur zu erneuern heute besser denn je.

Fazit

Nach dem enthusiastischen Start in den 1990er Jahren, der Kuba damals durchaus internationale Anerkennung von Seiten der Experten einbrachte, verebbte der weitere Netzausbau zum Ende des Jahrtausends aufgrund der Wirtschaftskrise, des US-Embargos und des Mangels an Investoren. Festzuhalten bleibt jedoch, dass gerade der Zugang für junge Menschen und in der Forschung ein Feld blieb, das durchweg eine gewisse Priorität genoss. Erst Mitte der 2000er Jahren konnte wieder, sicher nicht zuletzt dank venezolanischer Hilfe, ein konstantes jährliches Wachstum des Netzzugangs erreicht werden. Dennoch sind diese Jahre auch von einer gewissen Planlosigkeit gekennzeichnet, weitergehende Verbreitung des Internets oder gar die Ankündigung von Privatanschlüssen waren nicht vorgesehen. Mit der Inbetriebnahme des ALBA-1 Kabels im Januar 2013 und der angekündigten Einführung eines mobilen Datennetzes tun sich neue Möglichkeiten auf. Der wirkliche Durchbruch steht jedoch erst noch bevor, denn erst jetzt ist ein perspektivischer Plan vorhanden, der mittelfristig zu einer kleinen Internetrevolution in der Karibik führen könnte.

Quellen:

Anhang:

Inforgrafía-del-acceso-a-internet-580x1483
Infografik der ETECSA über die neuen Tarife.

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