19. März 2024

Versorgungskrise in Kuba: Regierung will Lebensmittelproduktion ankurbeln

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie machen sich auf Kuba inzwischen in Form von Engpässen bei der Lebensmittelversorgung bemerkbar. Der Präsident der sozialistischen Inselrepublik, Miguel Díaz-Canel, erklärte die Landwirtschaft unlängst zur Priorität der Regierung. Mit neuen Vermarktungsmöglichkeiten für Produzenten sowie dem Ausbau der urbanen Landwirtschaft soll eine weitere Zuspitzung der Situation verhindert werden.

Bereits vor dem Ausbruch der Pandemie befand sich Kubas Wirtschaft in einer schwierigen Lage. Die mehrfache Verschärfung der US-Wirtschaftsblockade, zusammen mit der Krise des wichtigsten Handelspartners Venezuela, machten in den vergangenen Jahren Einschränkungen auch bei vitalen Importen erforderlich. Vergangenen Herbst legte eine Energiekrise den Transport auf der Insel für mehrere Wochen lang still.

Diese hatte auch Folgen für die Landwirtschaft. So ging die Produktion des wichtigen Grundnahrungsmittels Reis vergangenes Jahr um 18 Prozent, die Milchproduktion um 13 Prozent zurück. Bei Schweinefleisch und Eiern gab es einen Einbruch von jeweils rund acht Prozent. Wie Landwirtschaftsminister Gustavo Rodríguez Rollero ankündigte, wird dieses Jahr mit einer Reisernte von lediglich 190.000 Tonnen gerechnet, weniger als ein Drittel der Menge, die das Land verbraucht. Aufgrund des Mangels an Treibstoff und Düngemitteln habe im letzten Winter deutlich weniger auf die Felder ausgebracht werden können als in den Jahren zuvor.

Während Kubas Wirtschaft 2019 mit einem Wachstum von 0,5 Prozent schloss, wird für dieses Jahr von einer Rezession ausgegangen. Durch das coronabedingte Ausbleiben der Tourismus-Einnahmen seit Ende März sind die Spielräume für Importe dabei weiter zurückgegangen. „Das Land ist nicht in der Lage, einen Vertrag aufrechtzuerhalten, bei dem 70 Prozent der Lebensmittel importiert und 30 Prozent vor Ort hergestellt werden“, erklärte Rollero. Bisher muss Kuba jedes Jahr Lebensmittel im Wert von rund zwei Milliarden US-Dollar aus dem Ausland zukaufen.

In Havanna und anderen Provinzen macht sich die Versorgungskrise seit mehreren Wochen in Form von langen Schlangen und steigenden Schwarzmarktpreisen für Lebensmittel bemerkbar. Laut den Daten des Ökonomen Omar Everleny Pérez sind die Reispreise in Havanna zwischen März und Juni um bis zu 300 Prozent gestiegen, auch bei Bohnen, Fleisch sowie Obst und Gemüse gab es teils dreistellige Zunahmen, während das Angebot auf den Märkten immer weiter ausdünnte. Schlangen bilden sich dabei nicht mehr nur vor den Geschäften, sondern auch auf Bauernmärkten. Die Regierung versucht derzeit, mit einer Ausweitung von Rationierungsmaßnahmen die Grundversorgung sicherzustellen. Wurzel- und Knollenfrüchte sind weiterhin gut verfügbar und dienen dieser Tage häufig als Ersatz für die typischen Nahrungsmittel Reis, Fleisch und Bohnen.

Ein Ausweg aus der Krise könne nur in einer Steigerung der heimischen Lebensmittelproduktion liegen, betonten Regierungsvertreter und Ökonomen zuletzt immer häufiger. Dabei soll auch die Rolle der urbanen Landwirtschaft, welche auf Kuba ab 1991 in Folge der Krise durch die Auflösung der sozialistischen Handelspartner in Osteuropa Fuß fasste, weiter ausgedehnt werden. „Kuba kann und muss angesichts der verschärften US-Blockade und der Nahrungsmittelkrise, die Covid-19 hinterlassen wird, endgültig in sein kommunales Selbstversorgungsprogramm einsteigen“, forderte der zweite Sekretär der Kommunistischen Partei (PCC), José Machado Ventura. Die Hauptstadt Havanna kann nach jüngsten Daten heute rund 18 Prozent des Obst- und Gemüsebedarfs mittels Stadtgärten produzieren.

Darüber hinaus kündigte die Regierung weitere Reformen bei der Vermarktung von Lebensmitteln an. Der staatliche Abnahmemonopolist Acopio steht aufgrund seiner Ineffizienz schon länger im Fokus der Kritik von kubanischen Agrarökonomen wie Armando Nova González. Unzureichende Logistik, verspätete Zahlungen an die Bauern und dysfunktionale Anreizsysteme zählen zu dessen größten Problemen. Gleichzeitig sei die Autonomie der Produzenten nach einer gescheiterten Agrarreform 2016 zurückgedrängt worden, was laut Nova zusammen mit den 2019 eingeführten Preisobergrenzen die Schaffung von neuen Anreizen für die Produzenten unterlaufen habe. Um dem Problem zu begegnen, will die Regierung Acopio zur Unternehmensgruppe umbilden. „Wir brauchen ein effizientes Vertragswesen, welches alle Produzenten erreicht, mehr als vorgesehen ankaufen und in den Märkten absetzen kann“, erklärte Rollero die Ziele der Neuausrichtung.

Díaz-Canel mahnte dazu, in der Zwischenzeit nach „neuen Formen zur Vermarktung und Verteilung von Lebensmitteln“ zu suchen, um die Monopolstellung von Acopio mittels zusätzlicher Absatzkanäle auf lokaler Ebene zu durchbrechen. „Ich habe den Eindruck, dass wir in den nächsten Monaten neue Reformen sehen werden“, sagt der Ökonom Omar Everleny (A21).

Teilen:

119 Gedanken zu “Versorgungskrise in Kuba: Regierung will Lebensmittelproduktion ankurbeln

  1. Nein, welch wunderbare Erkenntnis erfasst da die cubanische Regierung? Das Land soll nach 60 Jahren endlich dafür sorgen, sich auf dieser fruchtbaren, tropischen Insel langsam selbst zu versorgen? Man wird doch nicht etwa bemerkt haben, dass die gar so produktive Planwirtschaft noch nie funktioniert hat ? Dass man vielleicht sogar privatwirtschaftliche Anreize schaffen könnte, um die Bevölkerung zu ernähren ??
    Welch wunderbare Wortschöpfung „dysfunktionales Anreizsystem“ !!! „Funktionales Abschreckungssystem“ wäre wohl die richtige Beschreibung.
    Ich würde mich für die darbende Bevölkerung freuen, wenn diesem ewigen Ausspucken von Versprechungen und Parolen auch wirklich Taten folgen würden.
    Es blutet einem doch das Herz, wenn man mitbekommt, was zur Zeit geschieht: Stundenlanges Anstehen vor den Geschäften, ohne zu wissen, was es überhaupt gibt und ob man es letztendlich bekommt, horrende Preise im Schwarzmarktbereich, eine nervöse Polizei, die bildlich und auch tatsächlich um sich schlagend durch die Hauptstadt zieht, um die Bevölkerung einzuschüchtern und der Unzufriedenheit und dem Frust Herr zu werden und jeglichen öffentlichen Protest zu verhindern.
    Welch Verschwendung von menschlichen Ressourcen und Energien, wenn man den ganzen Tag lang nur damit verbringen muss, irgendwie zu etwas Essen zu kommen.
    Dass an der katastrophalen generellen Versorgungslage auch der Wahnsinnige in Amerika schuld ist, steht außer Zweifel, aber hilft es, Däumchen drehend, Parolen klopfend und sich an nichtfunktionierende Wirtschaftsideen klammernd dem Versinken im Chaos entgegen zu dämmern ??

    1. ja. sie haben es verschlafen, die menschen machen lassen, auf kuba, kann man bei der witterung mehrmals anbauen und ernten. beispiele gibt es genügend auf der welt, wo es funktioniert. machen zählt.

      1. Mist schreibt hier eigentlich nur Einer!
        In erster Linie sind es Leute wie du, die an der Misere Schuld tragen: unbelehrbare Betonkommunisten. Ich habe schon darauf gewartet, dass hier wieder einer vorbeikommt, um den Massenmörder und Menschenfeind Stalin zu relativieren und zu lobhudeln, Stalin – der viele Minderheiten und Anderdenkende verfolgt hat und hunderttausende Menschen auf dem Gewissen hat. Eine Schande! Wahrscheinlich warst du selbst noch nie in Kuba oder warst allenfalls „embedded“ und geführt vom „politischen Freund“ vor Ort.
        Kuba nutzt das Potenzial seiner Menschen nicht, die Gleichmacherei setzt am unteren Ende der Skala an und bremst die Menschen und ihre Ideen in allen Lebenslagen aus.

      2. Nun, ich habe meine Behauptung hier mit einem link belegt.
        Du berufst dich auf Wikipedia und ähnlichen Schwachsinn.
        Gerade Stalin hat sich für die Minderheiten eingesetzt und dem zaristischen Völkergefängnis ein Ende bereitet. Selbst für Völker die noch keine Schriftsprachen hatten wurde in der Sowjetunion neue erfunden und dazu Bücher gedruckt. Auch die Pogrome des Zaren gegenüber Minderheiten hörten unter Lenin und Stalin auf, auf Antisemitismus stand die Todesstrafe usw.
        Deine Lügen die ursprünglich von Göbbels-Propaganda stammen und die mit dem Beginn des Kalten Kriegs auch im Westen übernommen wurden hast du von deiner Hirnwäsche deren Opfer du seit der Schulzeit bist. Du hast mein Mitleid.

    2. Gebe ich dir vollkommen Recht. Meine Frau, lebt in Camagüey und es gibt schon länger nichts. Wenn was in den Laden kommt, dann stehen sie abwechselnt, die ganze Nacht und Tag zB. für Zahncreme!!! Unfassbar. Hab es selbst noch erlebt im Februar.

    3. Danke für deine antikommunistische Leier , was du als effiziente kapitalistische
      Wirschaft bezeichnest ist die gnadenlose Ausbeutung von Mensch & Natur !
      Immer erst und am schlimmsten in den sogenannten Entwicklungsländern aber auch in den Hochburgen des Kapitals sei daran erinnert ! Z.B.der Tönnies der Fleischmillionär mit seinen sklavenähnlichen Schlachtfabriken ! Soetwas gibt es nicht in Cuba!

      1. Eine politische Debatte aus den Zuständen auf Cuba zu machen geht so Glaube ich weit an den Fakten vorbei. Ich bin auf Cuba verheiratet und war vor der Pandemie jedes Jahr bis zu 5 Monaten auf Cuba. Außerdem ist das Wort kommunistisch nicht mehr in der Verfassung Cubas zu finden, seit der Verfassungsreform steht da jetzt überall sozialistisch, auch wenn sich die Ideologie nicht geändert hat. Ich weiß ja nicht wer von euch sich die cubanischen Nachrichten schaut und weiß, wie krass der Unterschied zwischen dem ist was die Regierung so erzählt und was Realität ist. Schaut euch doch einfach Mal das Märchen an was über die Libretta besteht. Die Regierung behauptet, das damit die Grundversorgung gesichert ist. Realität ist, das das was Du auf Libretta kaufen kannst aber nur für 10 Tage reicht wenn du sehr Sparsam bist. Und was machst Du, wenn Du zwar rein theoretisch darüber Salz kaufen kannst, aber kein Salz da ist, oder kein Zucker oder keine Eier.
        Und wie kochst Du wenn es weder Strom noch Gas gibt, OK du könntest Brot essen, aber das gibt es ja leider auch oft genug nicht.
        Eine andere große Lüge ist doch auch der Umweltschutz, den Cuba ja sogar schon seit Jahrzehnten in seiner Verfassung hat. Schaue dich doch einfach mal im Land um. Müllentsorgung in die Flüsse und wilde Müllkippen, ist das Umweltschutz?
        Wird irgendetwas gegen den Schwarzmarkt unternommen? Nein. Und wenn, dann wechseln nur die Händler, weil der der es zuerst verkauft wohl nicht seinen Obolus an die Polizei entrichtet hat. Korruption wohin man schaut.
        Medizinische Versorgung und Schulsystem sind am Boden, weil Cuba seine Ärzte und Lehrer an andere Staaten verkauft um Devisen einzunehmen und was im eigenen Land zurückbleibt ist nicht Qualifiziert.
        Meine Tochter ist 14 hat eine Lehrerin die nur wenige Jahre älter ist als sie selbst und keinerlei Ausbildung zur Lehrerin genossen hat. Und da ich oft genug die Hausaufgaben mit meiner Tochter mache weis ich auch das es der „Lehrerin“ an Rechtschreibkenntnissen wie auch an mathematischen Kenntnissen fehlt.
        Im Dezember ist meine Schwiegermutter an Gelbsucht gestorben, die ja durchaus behandelbar ist. Der Grund dafür ist das Medikamente und fachkundiges Personal in den Kliniken einfach nicht vorhanden sind.
        Mein Sohn braucht ein Epilepsie Medikament für das meine Frau auch regelmäßig das Rezept bekommt, aber es gibt es weder in den Kliniken noch in den Apotheken. Merkwürdiger Weise kann man es aber für einen völlig überhöhten Preis auf der Straße kaufen, wie viele andere Medikamente auf.
        Glaubst Du das Diaz-Canel und seinen Regierungsmitgliedern Grundnahrungsmittel oder Medikamente fehlen? Wo ist da der Sozialistische Gedanke, das alle Gleich sind. Schaue dir doch mal Bilder von Diaz-Canel über die Jahre hinweg an. Der nimmt permanent zu, während das Volk hungert. Sehr sozialistisch!
        Rede doch einfach mal mit Cubanern die auch dort leben. Am besten mit jemandem der auch schon vor der Revolution dort gelebt hat und der war und arm ist, also die Mehrheit der Cubaner. Dann kannst Du einhellig hören, das es vor der Revolution nicht gut war und danach wurde es auch nicht besser. Und warum reden so viele Cubaner die dort leben von Diktatur und nicht von Sozialismus oder Kommunismus.
        Und alles auf die Blockade durch die USA zu schieben ist definitiv auch nicht richtig, dadurch ist nur ein Teil der Probleme bedingt.
        Wie findest Du es wenn Du in einen Supermarkt kommst, und du siehst fünf große Regale voll mit Yoghurt von Nestle zu einem horrendem Preis, aber weder Zucker noch Salz oder Milchpulver oder Speiseöl oder Toilettenpapier. Tiefkühltruhen die leer sind. Und das über Wochen hinweg. Und vom Ausland aus kann man in genau dem gleichen Laden aber Produkte die nicht im Laden stehen kaufen, und das zu einem überhöhten Preis. Hier zockt die Regierung diejenigen ab, die Verwandtschaft und Freunde im Ausland haben. Denn wenn diese Produkte tatsächlich mal im Laden vor Ort zu haben sind (was selten geschieht) sind sie erheblich billiger.
        Und falls Du weiterhin Lobeshymnen auf Cuba und das System singen willst, gehe einfach mal für ein halbes Jahr nach Cuba und lebe dort, aber nicht irgendwo am Strand im Hotel, sondern mitten im Land weit weg von Havanna und mit Einheimischen. Und dann schauen wir mal wie schnell du deine idealistische Sichtweise auf das Land verlierst.
        Mein Antrag auf Residencia in Cuba den ich vor der Pandemie schon stellt ist im Übrigen im Sande verlaufen und ich bekomme mittlerweile nicht einmal mehr Antwort von den Behörden, wenn ich nachfrage. Der Grund dafür dürfte sein, das ich schon sehr oft und über Jahre hinweg Kontakt zu diversen Behörden und Ministerien Cubas hatte und mit meiner kritischen Haltung nicht unbedingt hinterm Berg halte.

  2. Gerade bei der Lebensmittelversorgung darf sich ein Land nicht auf Importe verlassen! Auch wenn Eigenproduktion in guten Zeiten teurer ist und Importe billiger.
    Nordkorea sollte da Vorbild sein. Sie hatten nach dem Wegfall des Ostblocks und mehreren Mißernten nacheinander in den 90ern große Probleme. Da Juche aber auf Autonomie setzt ist das seitdem behoben.
    Kuba fördert doch 50% seines Öls selbst, auch die Raffinerien sollte man dazu haben. Treibstoffe für Landwirtschaft und Fischerei (an Fisch sollte es in einem Inselstaat doch nicht fehlen??!) sollten stets Vorrang haben. Und wenn nötig sollte man zuerst bei der Fleischproduktion knappsen und lieber mehr Fisch essen. Dänemark hat zB während der Handelsblockade im 1.WK die Nutztierzucht extrem eingeschränkt. Folge war daß es in DK keinen Mangel an Lebensmitteln gab.

    Ansonsten gibts immer noch die Lehren aus den 1930ern in der Sowjetunion. Erst als Stalin endlich voll auf Kollektive und Sowchosen (vorher wurde das gebremst weil die Industrie nicht genug Maschinen u. Traktoren für die MTS liefern konnte) setzte gabs keine Engpässe mehr – erst wieder mit dem unfähigen Antikommunisten Chruschtschow mußten wieder Lebensmittel importiert werden.

    1. Nordkorea und Stalin als Positivbeispiele aufzufahren, ist schon ziemlich unverfroren. Diktatoren als Blaupause! Zumal Stalin nur auf Kosten anderer eine spontane Versorgungslage auflegen konnte. Die Traumata reichen bis in die heutige Zeit.

      1. Was ich hier zu NK und Stalin aufzählte entspricht den Fakten. Da kommst auch du nicht dagegen mit Lügen an. Im Gegenteil, Stalin hat nicht nur im eigenen Land die immer wiederkehrenden Hungerperioden beendet (unter dem Zaren war es üblich daß alle 2-3 Jahr hunderttausende an Hunger starben) sondern hat auch noch dem verbündeten Ausland geholfen.
        Die Traumata die dir Göbbelsche Propaganda eingebläut hat entspricht nicht der Realität.
        https://sascha313.wordpress.com/2014/12/18/andrea-schon-geschichtslugen-fundamente-des-anti-stalinismus/

      2. Geschichtsklitter und Revisionist Sascha taugt für keine Argumentationsbasis. Wahrscheinlich weil Stalin so ein Freund der Juden war hat er sie wahrscheinlich zu tausenden aus den baltischen Staaten deportierten lassen um sie in Arbeitslager zu stecken. Teilweise hat er sie auch aus nichtigen Gründen bestrafen oder töten lassen. Genauso gut hat er es mit den Ukrainern gemeint, als er eine Hungersnot von Zaun verursachte und sie sterben ließ. Wer seinen Hof nicht abgeben wollte, verlor nicht selten das Leben.
        Die einzige Indoktrination, die ich in meinem Leben erfahren habe, war die sozialistische in der DDR. Brainfuck vom ersten Tage an, aber gottseidank leicht zu durchschauen. Nie wieder!
        Der Kommunismus hat keine Chance, er hat verloren. Der Sozialismus auch! Denn Gleichmacherei funktioniert nicht und der Ausschluss großer Teile der Bevölkerung von politisch-gesellschaftlicher Mitgestaltung schon gar nicht. Der größte konzeptionelle Fehler ist, dass er nie mit den Menschen rechnet!
        Gottseidank gehen Betonkommunisten und Halunken wie Sascha und Co. nicht endlos in die „Verlängerung“, deren natürliche Zeit ist wahrscheinlich bald abgelaufen. Und so gehen die letzten Botschafter dieses menschenfeindlichen Gedankengutes für immer und nehmen ihre üblen Dogmen mit in ihre Gruft.

      3. Wenn du nicht mal die einfachsten Begriffe kennst… ein Revisionist ist einer der Rückschritte zum Kapitalismus hin will. Also einer wie du.
        Schon komisch, eine Gesinnungsgenossen in der NSDAP haben die Bolschewiken immer als Juden verschrien – nun kommst du und willst Orwellsche Hirnwäsche betreiben.
        Was die Arbeitslager betrifft so kann dies jeder im genannten link nachlesen.
        Kapitalismus funktioniert nun mal nicht denn hier werden einige wenige immer reich sein auch ohne Leistung, im Sozialismus.wird dagegen nach Leistung bezahlt.
        Deine Schlagwörter von Betonkapitalisten sind keine Argumente sondern nichts als sinnleeres Geschwätz. Den Fortschritt könnt ihr aus eurer feudalistisch-kapitalistischen Gruft dennoch nicht aufhalten. Im Moment ist Kapitalismus wieder mal am Scheitern, auf Kosten der Menschen. 10 Mio Kurzarbeiter sind nichts anderes als Arbeitslose die eben noch bezahlt werden.
        Ewiges Wachstum gibts nun mal nicht, aber das werden gehirngewaschene Betonkapitalisten wohl nie begreifen.

  3. @IchbinnichtThiemo … oh mann … ich hoffe Du lebst selber hier und musst das VERSAGEN der kubanischen Regierung seine eigene Bevölkerung (für die ja letztendlich mal die Revolution gedacht war) nicht problemlos zu ernähren. Und schmeiss doch hier nicht immer mit Wort „Lügen“ so garstig um Dich … wir haben verstanden das Du ein aufrechter Hardcore Kommunist bist … jedem das seine … aber Deine Denke ist trotzdem nicht der zukünftige Weg für Cuba. @Auggie und @gurney 🙏🏼🙏🏼🙏🏼🙏🏼

    1. Es ist verschwendete Zeit, mit überzeugten Kommunisten zu diskutieren und sich darüber aufzuregen, die werden ihre Meinung nie ändern.
      Sie müssen auch nie die kommunistische Wirklichkeit „genießen“, sondern propagieren ihre „Wahrheiten“ vom bequemen Sofa mit einer Flasche kühlen Bieres aus. Prost Stalin, prost Nordkorea, Prost Castro.
      Was zählt, sind die Tatsachen in Kuba, die lassen sich nicht wegdiskutieren. Und wer aktuelle Kontakte hat und deren Berichte über die Lage täglich mitbekommt, weiß, was los ist. Meine Bekannte aus Havanna hat gestern zwei Tuben schlechter Zahnpasta für 14 cuc „ergattert“, und das nach 4 Stunden „cola“ (Schlange stehen mit Maske in der Hitze). Die 14cuc hat sie sich nicht in Cuba verdienen können (das stammt von mir), ihr monatliches Gehalt beträgt 9cuc, arbeiten kann sie dafür nicht, weil es keine Arbeit gibt, aber sie gilt natürlich nicht als arbeitslos.
      Schwacher Trost: die Hoffnung stirbt zuletzt….

      1. Geh doch einfach nach Haiti. Dort hast du alles 1:1 was Kuba erwartet sollte ein künftiger USA-Putsch erfolgreich sein.
        Ob die ihr Leben „genießen“ können ist freilich sehr fraglich. Prost Haiti, Prost Syrien, Prost Libyen, Prost Jemen…
        Ihr Betonkapitalisten schafft das..

      2. @gurney … kann ich für den Großteil der Bevölkerung (soweit man es im Alltag erfasst) bestätigen. Wie ich schon schrieb … Kuba funktioniert da eigentlich Top als kapitalistisches System … der ganze von Dir beschrieben Vorgang lässt sich mit entsprechenden „Transferleistungen“ umgehen und in der Vielfalt des Angebots SEHR STRAK erweitern 😉 …Wenn ich hier in der Regierung sitzen würde, wäre ich auch gerne „Kommunist“ … da bestellt man komfortable via Venezuela (Amazon & Co. included) die Dinge des „täglichen Bedarfs“ … soweit zur Realität in Kuba. Vor Castro und Co. kann man da schon fast den Hut ziehen … da ging es noch um etwas und hat einen machtgeilen Mafia-Honk weggefegt … heute sitzen hier nur noch „Honks“ and den Schalthebeln. Keine Innovation und absolut keinen Plan … obwohl der „Plan“ hier ja so hochgelobt wird 🙂

    2. @Olaf oh mann… ich hoffe du kapierst irgendwann was ich überhaupt geschrieben habe. Ich hab wohl mehr als genug die kubanische Regierung kritisiert. Aber Hardcore-Betonkapitalisten überlesen sowas gerne..
      Deine Denke führt in die Irre wie man anhand der aktuellen Geschehen merken kann.
      Die Lügen sind im link lückenlos belegt. Du bist Opfer der Propaganda aus den USA.

      1. @IchbinnichtThiemo … speie hier doch bitte nicht so mit Feuer umher … der Ton macht die Musik und es gibt keinen Grund garstig zu formulieren. Aber davon abgesehen … offenbar lebst Du hier nicht oder habe ich da eine Antwort von Dir übersehen. In diesem Falle würde es Dich eher zu einem romantischen Träumer machen was die kubanische Realität angeht. Du schreibst „“Ich hab wohl mehr als genug die kubanische Regierung kritisiert“ … damit meinst Du wohl das Du Ihren „liberaleren“ Kurs kritisiert hast und das dann wohl auch eher mit einem anderen Alias. „IchbinnichtThiemo“ gibt es ja erst seit irgendwann mal in den Kommentaren ein „Thiemo“ was kommentiert hat was nicht Deiner Meinung entsprach. Ich bin in West Berlin aufgewachsen … nach meiner Empfindung als freier Mensch und mit einer sozialen Marktwirtschaft (so nannte man das wenigsten damals) … davon ist heute eher wenig übrig geblieben, Ich bin auch kein Beton-Kapitalist wie Du vermutest, sonst würde ich bestimmt nicht in Kuba leben … aber es gebt ja auch noch Zwischentöne in dieser Welt und nicht nur Schwarz und Weiss … und Dinge von der Ferne über die Medien zu betrachten hat sowieso schon immer das Bild verzerrt … negativ wie positiv. Meiner Empfindung nach ist Kuba (von allen Ländern die ich bereist und in den ich gelebt habe) eines der kapitalistischen Systeme überhaupt … das mag zwar alles auf dem Papier schön klingen und schön arrangiert nach außen „solidarisch“ und „anti-imperialistisch“ propagiert werden … aber wer hier lebt … weiss wie der Hase läuft und wie man hier „seine Karriere“ nach oben durchführt. Von wegen nach Leistung bezahlt … das ist nun wirklich eine Erfindung. Hier ist „Paste“ der König und wer hat ist was und wer nicht stellt sich hinten an.
        Wenn Du Haiti, Libyen, Syrien, Jemen sprichst und meinst das würde die kubanische Gesellschaft nach einem etwaigen „USA Putsch“ erwarten … dann glaube ich ersten erneut nicht das Du hier lebst und zweitens würde ich Dir raten das gegenüber Kubanern nicht zu behaupten … hahaha … Kubaner sind immer noch Kubaner und nicht umsonst ein sehr stolzes Volk! Ohne Zweifel wird bei einer Änderung des Systems hier Inkubation Gewinner und Verlierer geben und wie immer wird es nicht so werden wie es werden könnte… aber Dinge verändert sich nun mal und jüngere Generationen werden diese Entscheidung zur Veränderung tragen nicht Du und nicht ich. Aktuell sind es ca. 10.000 Menschen in Kuba denn es ohne Einschränkung gut geht (und besonders gerne die Errungenschaften des Kapitalismus genießen) und das Land kontrollieren. Ich denke das wird mit stückweisen Veränderungen zu verbessern sein 😉 Kommunismus wird bestimmt immer wieder seine Renaissance in verschiedenen Teilen der Welt erleben … das gleiche Gilt ja leider auch für die Rechts-Nationale Seite … das traurige daran ist leider immer das es von Bildungs- und Einkommensschwachen Gruppen getragen wird … in beiden Fällen verursacht von machtgeilen Demagogen die diesen Menschen das Paradis auf Erden versprechen. Trotzdem bin ich den „Kommunisten“ und „Kapitalisten“ bis heute gleichermaßen dankbar das sie meine Land vom Hitler-Honk befreit haben. Sollte man ruhig noch mal wiederholen … in dem einen oder anderem Land 😉

      2. Du lebst offensichtlich nicht auf Haiti. Dort hast du deinen Kapitalismus, dort hast du auch keine Sanktionen. Dennoch gibts kaum ein mieseres Land.
        Oder geh doch in die USA. Über 40 Mio Arbeitslose und Mio die in Zelten auf dem Gehweg leben.
        Und das alles obwohl die USA andere Länder ausbeutet, sie ins Chaos stürzt usw. Es profitieren eben nur die Reichen der USA.
        Sorry, auf ein „Referat“ über deinen Namen Olaf laß ich mich nicht ein. Mich interessieren nur Argumente und nicht dein Gejammere.
        Wenn du unfähig bist meine Kommentare zu lesen und mir einfach anderes unterstellst weil du als Betonkapitalist sonst keine Argumente hast machst du dich nur selbst lächerlich.
        Deine Kapitalisten haben auch die NSDAP und Hitler schon von Anfang der 1920er Jahre finanziert und Rockefeller hat dem 3. Reich mehr Treibstoffe geliefert als sonst einem Kriegsteilnehmer.
        Deine Filterblase würde platzen würdest du die Fakten lesen.

  4. „Wenn du nicht mal die einfachsten Begriffe kennst… ein Revisionist ist einer der Rückschritte zum Kapitalismus hin will. Also einer wie du“ … In der Wissenschaft allgemein und auch in Geschichtswissenschaft wird oft ohne bestimmte politische Konnotation von Revision gesprochen, wo es um Überprüfung oder Änderung eines bis dahin herrschenden Geschichtsbildes geht. Diese kritische Grundhaltung und Offenheit für neue Quellen gehört zu den Aufgaben jeden Wissenschaftlers und jeden Historikers.

    1. Nein, das herrschende Geschichtsbild ist zudem immer noch der Kapitalismus. Und wer gegen den Fortschritt zum Sozialismus ist ist Revisionist und Reaktionär.
      Und noch ein Tipp: Vielleicht solltest du Kommentare im Zusammenhang lesen wenn du schon für andere schreibst bzw sind das nicht andere sondern dein zweites ICH?!

    2. Du solltest einfach im Zusammenhang lesen und was damit angesprochen wurde.
      Ein Revisionist will wieder den Rückschritt. Und der Rückschritt ist im Kapitalismus zu sehen.
      Oder soll das Demokratie in der BRD sein wo 700.000 Menschen wohn- und obdachlos leben, 3 Mio Arbeitslose, 22% aller Jobs mit Niedriglohn bezahlt werden, Arbeitssklaven in Werkverträge mit 500 Euro im Monat abgespeist werden und für eine Matratze 250 Euro/Monat Miete zahlen mssen, und 10 Mio Kurzarbeiter quasi arbeitslos sind?
      Ich denke du lebst fern jeder Realität und ohne Ahnung weil du in deine Filterblase keine Fakten läßt.

      1. Was schert Dich Demokratie, Du willst doch den Kommunismus und der hat mit Demokratie nichts zu tun. Und Deine Filterblasen Hinweise sind wohl eher auf Dich zutreffend. Aber trotzdem viel Erfolg in Deinem Kampf für die Gerechtigkeit ✊🏼 😆

      2. Was schert dich Demokratie. Du willst doch das USA-Modell und deshalb verbreitest du hier die Lügen über die Polizei von Kuba die direkt von CIA und Exilkubanern kommen die vor Castro Kuba ausraubten.
        Wenn du in Kuba lebst kann man nur hoffen daß dich die Polizei vor Ort für diese verlogene Propaganda aus dem Land ausweist. Mindestens.

    1. Och, Olaf hat keine Argumente. Das hattest du von Anfang an nicht.
      Erzähl deine Lügen aus der USA-Propaganda besser woanders. Vielleicht in einem Haiti-Forum.

      1. Ich brauche bei Dir keine Argumente … ich lebe ja im Jetzt … was hab ich mit den USA zu tun? Und mit Haiti sowieso nix … aber da wo du lebst muss das ja alles sehr geil sein … da würde ich auch gerne leben … oder erzählst Du nur Deine Geschichten weil Du es gerne so hättest? Du nutzt hier die Kommentarfunktion um Deine Meinung Kund zu tun … und tust Du wohl nur weil Du offensichtlich nicht in Deinem Traumsystem lebst und wenn es dan endlich da ist … gibt es auch keine Kommentarfunktion mehr 😉 Und jetzt … wie schon gesagt … legt Dich wieder hin …

      2. Dein Problem ist daß du keine Argumente hast. Du erzählst hier Lügen der USA- Propaganda und ich hab sie dir widerlegt. Dann willst du ablenken und faselst etwas über meinen Namen usw.
        Mit dir kann man nur Mitleid haben, Bubi. Du hast dich hier total blamiert. Daß dich die integrity initiative bezahlt ist unwahrscheinlich, du machst dich nur lächerlich. Leg dich nur hin, wenn dir sonst nix mehr einfällt.

        1. Widerlegt hast du hier rein gar nichts! Do kommst hier mit deinem ideologischen Brainfuck aus der Mottenkiste, holst eine Hohlphrase nach der anderen heraus und erklärst sie einfach zum „Argument“. Allein, dass sie auf Zirkelschlüssen basieren, die sich bereits historisch ad absurdum geführt wurden, wirst du selbst wohl nicht erkennen. Dafür müsstest du deine Glaubensbücher erst einmal aus der Hand legen. Das wiederum ist nicht zu erwarten und daher ist hier auch jede Diskussion mit Glaubensbrüdern wie dir tatsächlich vertane Zeit!
          Es war spannend, den Dunning-Kruger-Effekt auf politischer Ebene von dir demonstriert zu bekommen, Danke dafür!

      3. O doch hab ich es widerlegt. Du bist eine von diesen Betonkapitalisten die meinen die 40 Mio Arbeitslosen sollen zum Vorbild für Kuba taugen. Oder das kapitalistische System in Haiti. Dazu das wiederholen der Lügen über die kubanische Polizei aus den USA u. von Exilkubanern.
        Aber Gläubige wie du vertrauen weiter Obomba, Trump, Merkel. Und natürlich der Bibel.

  5. Man sollte sich hier nicht gegenseitig beleidigen, es geht um die Versorgung der Bevölkerung in Kuba. Bin seit 2013 ständig durch meine Frau längere Zeit im Jahr auf Kuba. Nur mal so, es gab schon seit zwei Jahren keine Butter zu kaufen??? Ob nun Kommunist oder Kapitalist, falsch sind sie alle. Ich bin aufgewachsen in der DDR und möchte sie nicht zurück. Aber was Kuba mit seinem Volk macht ist für mich mehr als Schlecht. Meine Frau sagt mir, seit Corona gibt es nichts. Sie essen jeden Tag Reis und Bohnen und wird immer teurer. Für mich trägt aber die Hauptschuld, dass was da feige im weißen Haus sitzt. Das ist kein Mensch mehr. Ich hoffe das Kuba irgendwann den richtigen Weg geht.

    1. @alf Ja, sag das mal explizit Olaf/Auggie. Mir egal ob das zwei Personen sind oder nur eine..
      Ich hab hier Kuba genug kritisiert. Und nur mal so, ich hab schon 20 Jahre keine Butter mehr gegessen. Ich bin in der BRD aufgewachsen und ich sehe was hier passiert. Leiharbeit, Werkverträgler die mit 500 Euro im Monat abgespeist werden und für ihre Unterkunft pro Matratze 250 Euro Miete im Monat zahlen müssen. Natürlich gibts viele Matratzen in jedem Zimmer und oft auch in mehreren Schichten benutzt. Wenn du mehr über die DDR wissen willst und was DDR-Bürger zu all dem sagen kannst du das hier nachlesen: sascha313.wordpress.com
      Warum vergißt du die völkerrechtswidrigen Sanktionen der USA gegen Kuba? Die von den USA gekaperten Schiffe mit Hilfslieferungen? Die Sanktionierung von Transporteuren/Reeder durch die USA die trotz aller Schwierigkeiten Fracht nach Kuba liefern?
      Hoffen kannst du auf vieles. Aber die 40-50 Mio US-Amerikaner die auf foodstamps angewiesen sind um zu überleben (und das im eigenen Land) und das auch schon vor der „Corona-Krise“ die eigentlich wieder einmal eine Kapitalismus-Krise ist hoffen auch schon seit Jahrzehnten. Und nix ist es. Im Gegenteil, aktuell über 40 Mio Arbeitslose in den USA.
      https://www.youtube.com/watch?v=2W5cTFwNFes
      Und das sehen Naive alles noch als Vorbild – ein mieser und dämlicher Witz.

      1. @Ichbinnicht Thiemo
        Sascha313 repräsentiert einen Teil von Revisionisten und Ex-DDR-Bürgern, die die DDR zu dem machten, was sie war, ein unfreies, undemokratisches und ungerechtes Gesellschaftssystem, in dem es keine Meinungs- und Pressefreiheit gab. Sascha313 repräsentiert damit allenfalls die rückwärtsgewandte Sicht dummdreister Altkommunisten, die bis heute kein Stück klüger und kein Stück kritischer mit der eigenen Rolle und der historischen Verantwortung umgehen.

        @Alf Ansorg
        Trump verschlimmert alles überall. Das ist klar. Aber ursächlich für die Lage ist er nicht. Kuba produziert seit Jahrzehnten nicht genügend Lebensmittel weil es seine Landwirtschaft nicht ausreichend diversifiziert hat und andererseits den Bauern und potenziellen Unternehmern nicht die notwendigen Freiheiten gibt, individuelle Handelsbeziehungen zu führen und Investitionen zu tätigen. Das verhindert am Ende auch einen funktionierenden Markt. Das unüberschaubare Subventionsnetz lässt Verantwortlichkeiten und Verluste intransparent werden, der Abfluss von Gütern ist schwer zu überwachen, die empfindliche Verschiebung des Werteempfindens verhindert Motivation. Das sind die ewigen Probleme sozialistischer Olan- und Mangelwirtschaften.

      2. Freiheit gibts ohne Geld nun mal nicht. Deshalb haben wir hier in der BRD 700.000 wohnungs- und obdachlose Menschen. Dazu werden 22% aller Jobs in der BRD mit Niedriglohn bezahlt. „Schöne Freiheit“..
        Dämlichdreiste Betonkapitalisten sind gerne blind und sehen nicht das Leid von anderen – die sehen nur sich selbst und mißachten die Verbrechen die der Kapitalismus angefangen mit den Völkermorden in Korea, Vietnam bis heute zum Jemen, Libyen uva. begeht.
        Wenn du, @AuggieWren Sascha313 kritisieren willst solltest du das konkret und mit Argumenten tun. Ansonsten bleibts wie der Rest deiner Kommentare nur dummes, ahnungsloses Geschwätz.
        @Alf Ansorg
        Es ist nicht erst seit Trump so sondern alle Vorgänger eingeschlossen. Sie mißachten die Interessen nicht nur ihres eigenen Volks. Mißwirtschaft sieht man an den Auswirkungen bei Obdachlosigkeit, Hunger und Arbeitslosigkeit selbst in den USA. Dies alles obwohl der Schurkenstaat USA fast weltweit alle Länder ausbeutet und drangsaliert. Dazu noch Bio $ druckt und jedes Jahr neue Rekordschulden erzeugt. Wie lange soll das gutgehen? Seid ihr wirklich so naiv an unendliches Wachstum zu glauben?
        Schon in den 1930er Jahren starben in den USA Millionen Menschen an Hunger und gleichzeitig vernichtete der Staat von Großagrariern aufgekaufte Lebensmittel. Einfach um die Preise zu stabilisieren. Dies sind bis heute die ewigen Probleme kapitalistischer Markt- und Mangelwirtschaft.

      3. @Alf ansorg
        Wenn hier jemand tatsächlich interessiert ist was DDR-Bürger denken dann kann man das auf sascha313.wordpress.com in den Kommentaren lesen.
        Es ist eine vernichtende Kritik an der unfähigen, imperialistischen BRD mit nun schon 2500 Mrd Euro Schulden. Insbesondere wenn man das mit der DDR vergleicht die, lt. Deutscher Bundesbank, zuletzt in 1990 nur 20 Mrd DM Schulden hatte und auch bei der Schuldenquote schon damals weit unter der des Unrechtsstaats BRD lag.

        1. Falsch, auf Sascha313 liest man eben nicht, was DDR-Bürger denken oder dachten. Dort liest man das ganz persönliche verschrobene Bild eines geschichtsvergessenen verschwurbelten Stalinisten nebst Geschichtsverdrehung und Kommunismus-White-Washing. Bei diesem ideologischen Sonderling weiß man nicht, wo man anfangen soll, seinen Müll zu demontieren, den er permanent emittiert. In eurem merkwürdigen Revisionistenbund ist es wie in einer Sekte. Man könnte euch hunderte sinnvoller Argumente liefern, ihr werdet immer eine revisionistische Hohlphrase als Antwort aus dem Ärmel zaubern und euch wie eine Taube beim Schachspielen gerieren.
          Weder von Sascha313, noch von dir lasse ich mir etwas über die DDR erzählen, ich habe meine eigenen Erfahrungen sammeln können. Ich kenne auch noch die Reflexe der Obrigkeit, mit denen man bei kleinster Kritik oder abweichender Meinung bereits als Feind des Sozialismus dargestellt wurde. Diese Nummer könnt ihr euch schenken.

          Der Witz an Zahlenvergleichen ist, dass man sie immer auch ins falsche Verhältnis setzen kann. So interessiert den Geldverleiher nie die absolute Summe der Schuld, sondern immer die Perspektive, in welcher Zeit ein Schuldner sein Geld sicher zurückzahlen kann. Und da helfen „nur“ 20 Mrd DM Schulden rein gar nichts, wenn man sie nicht zurückzahlen kann. Im Gegensatz zur DDR, sind die Schulden in der Bundesrepublik auch von Vermögen als Balance gedeckt. Schuldenmachen ist für Staaten niemals ideal, aber falsche Verhältnisse und Vergleiche aufzurufen, bringt erst recht nichts, außer Selbstbetrug!

      4. Wieder falsch! Dein Geschwurbel zu „Stalinisten“ ist nichts als inhaltsleerer Blödsinn. Die Kommentare dort sind von DDR-Bürgern und für jeden lesbar der lesen kann. Du bist selbst schuld wenn du dich hier wieder mal lächerlich machst.

        Und daß du nicht lesen kannst zeugt mal wieder dein Kommentar hier. Die Schuldenquote vom BIP ausgehend war in der DDR weit niedriger als in der BRD. Schon damals!
        Dein Problem ist daß du keine Ahnung von der DDR hast und einfach nur die Gehirnwäsche der BRD wiederholst. Gib mal deinem Unternehmer kontra, da fliegst du bei nächster Gelegenheit bzw wirst mind bei Beförderungen geschnitten.
        Aber das ist alles in Artikel bei sascha313.wordpress,com gut beschrieben.
        Du hast aber entschieden weiter realitätsfern in deiner Filterblase zu leben..

  6. Es ist erstaunlich, diese „Diskussion“. Nur einer liefert hier die Argumente.
    Die anderen tun ignorant und bestätigen sich ihre eigene Ignoranz gegenseitig.
    Gläubige des Kapitalismus, eine Religion.

    1. Noch so ein Kirchgänger, der lieber an eine schräge Ideologie glauben möchte, die die alle Menschen über einen Kamm zu scheren, zu bevormunden und einzuschränken versucht, als sich mit den Menschen und ihren Bedürfnissen an gesellschaftlicher Teilhabe und dem Wunsch freier Entfaltung zu widmen.
      Kapitalismus ergibt sich überall dort, wo es freien Menschen möglich ist, frei zu handeln. Das Konzept Vorteilsnahme lässt sich auch im Sozialismus / Kommunismus nicht unterdrücken. Wie auch? Es ist ja evolutionär und in jeder Bevölkerungsschicht vorhanden. Anstatt dem einen sinnvollen Rahmen zu geben, ziehen es solche Leute vor, allen alles zu verbieten und jeden Pluralismus zur Meinungsbildung verhindern.

      1. Die Betonkapitalistin die die Realität im Kapitalismus ignoriert und ihr Glaube..
        Die 10 Mio Kurzarbeiter sind existent, die 3 Mio Arbeitslosen auch, der Anteil von 23% Niedriglöhnern bei den abhängig Beschäftigten ebenso usw.
        Du und dein Glaube sind auf dem Holzweg. Freiheit ohne Geld kann nie Freiheit sein. Pluralismus im Kapitalismus? So wie das Assange erlebt und der in deiner Filterblase nicht vorkommt?

      1. Wundert mich nicht daß du auch noch eine Gläubige der Homöopathie bist..
        Aber da hast du schlimmere Angewohnheiten.

        1. Wüsstest du, was der Binnenkonsens der Homöopathie ist, wüsstest du auch das Gleichnis zu verstehen und, dass ich kein Anhänger bin, denn der Binnenkonsens für die Homöopathie ist so unsinnig wie die Homöopathie selbst und besteht aus Zirkelschlüssen, so wie deine und Sascha313s verschwurbelte Wahnwelt. Da wird auch nur die „Bibel“ mit der „Bibel“ erklärt.

      2. Ach, und das mit den Obdachlosen und den 10 Mio Kurzarbeitern, den Niedriglöhnen und Werkverträgen steht auch in deiner Zirkel-Bibel?
        Du bist doch nur am faseln und weichst ständig aus.

    2. Dank der Gehirnwäsche die hier viele abbekommen und die Realität des Kapitalismus die sie verweigern sind solche Ignoranten heutzutage ganz normal.
      Aber danke, du hast schon recht.

  7. Wie schon erwähnt … das einzig relevante an dieser Stelle (auf dieser cubaheute.de Seite) ist die emotions- und ideologiebefreite Bereitstellung von Informationen durch Marcel. Ob man den Inhalt der Mitteilungen nun mag oder nicht bleibt jedem sein Privatvergnügen. Wer spanisch kann, hat natürlich noch sehr viel mehr mögliche Quellen um sich über offizielle und nicht offizielle Entwicklungen in Cuba zu informieren. Parteigedönz, politische Weltanschauungen und andere Propaganda sind wie der berühmte Sack Reis in China. Die Cubanos sind selber für ihr Schicksal verantwortlich und man wird sehen wie es hier weitergeht.

      1. Sanktionen und Putschversuche haben mit dem Thema erst einmal nicht viel zu tun, wenn es um das Ausschöpfen des eigenen heimischen Potenzials geht. Und nein, im Ausland werden nicht nur Lügen aufgetischt, sie ergänzen manchmal, was die kontrollierte Einheitspresse nicht bereit ist zu liefern.

      2. Sanktionen haben sehr viel damit zu tun wenn Hilfslieferungen von den USA gekapert werden, wenn Schiffsreeder die Waren liefern von den USA sanktioniert werden. Ist doch logisch (für die die denken können) daß das die Ware im Preis vielfach verteuert. Andersrum gehts beim Export.
        Die kontrollierte Einheitspresse der Kapitalisten ist widerlegt. Und zu Anschlägen, auch auf Eisenbahnbrücken mit hunderten Toten, kannst du zB bei Büchern von Daniele Ganser nachlesen.
        Dein Problem ist noch immer dasselbe: DU BIST TOTAL AHNUNGSLOS!

      3. @IchbinnichtThiemo … zum Glück bestimmst Du und das „internationale Proletariat“ (gähn) nicht wie es auf der Welt läuft. Aber ich weiss ja, der Kampf ist noch nicht zu Ende … die Weltrevolution kommt noch … ROTFALMAO 🤣🤣🤣🤣

      4. Alter … und die Granma (und dann noch in Deutsch – weil absolut beschissen übersetzt) als Fakten-Check zu bemühen ist ganz groß! Da hättest Du auch die BILD oder den Spiegel verlinken können … genauso ein Adjektiv-Möchtegern-Journalismus … lese doch lieber http://www.netzwerk-cuba.de von Frank Schwitalla dem Honk.

      5. Klar, schlecht übersetzt weil dir die Fakten nicht in den Kram passen. Du bleibst lieber bei der exilkubanischen CIA-Journallie..
        Es bleibt aber dabei:
        Ob man die Realität nun mal mag oder nicht, das und die Terroranschläge, die völkerrechtswidrigen Sanktionen, die Putschversuche usw sind Fakt.
        Und wenn du meinst der Werte-Westen hätte Freiheit und Demokratie nach Libyen, Afghanistan, Jemen usw gebracht dann solltest du deinen Arzt konsultieren.

  8. Hier sind einige im falschen Forum. Ihr wärt besser in einem von Exil-Kubanern aufgehoben.
    Auch die Anspielung auf die Wirtschaft – wo war in Südamerika die wirtschaftliche Situation am Besten? Das war doch in Bolivien mit dem Sozialisten Morales.
    Und nun, der wirtschaftliche Niedergang, obwohl es keine Sanktionen gegen die kapitalistische Rassistin, die an der Spitze des Regimes steht, gibt. Also ist das wirtschaftliche Wohlergehen den Trollen hier doch egal. Ich finde diese Heuchelei widerlich.

    1. Die Bezeichnung Trolle triffts am Besten.
      Möglicherweise bezeichnen diese Trolle auch die Faschisten Pinera und Bolsonaro als vorbildlich. Wundern würds mich nicht.

      1. Leider bist du zu dumm, um in der richtigen Hierarchie hier zu antworten. Na egal! Wenn es um das Ausschöpfen des eigenen Potenzials geht, kann auch nur der Blick auf sich gerichtet sein. Alles Andere ist prima für faule Ausreden, warum man es mit seinen Möglichkeiten nicht besser gemacht hat.
        Aber das ist etwas, was die Kommunisten in der DDR auch schon immer gemacht haben, sich selbst in die Tasche lügen.

      2. Dein Problem ist noch immer deine Ahnungslosigkeit. Deshalb bist du dumm.
        Und deshalb lügst du dich selbst in die Tasche. Ob das Kuba, Ecuador, Venezuela, Bolivien, Chile, Brasilien, Jemen, Syrien, Libyen, Afghanistan, Irak… ist. Du checkst aber auch gar NICHTS.

    2. Whataboutismus! Bolivien hat mit Cuba zunächst einmal herzlich wenig zu tun. Und alles, was sich rechts der Linken tummelt als Rassisten abzustempeln, ist auch nicht gerade kreativ, sondern eher ziemlich dumm. Der Sozialist Morales hat es selbst verkackt, insbesondere für die Indios tut es mir leid. Er hat sich ein paar Kardinalsfehler geleistet, die allein zu seinem Machterhalt dienen sollten, anstatt einen guten Nachfolger politisch aufzubauen. Egal ob man meint die besseren Lösungen zu liefern, im politischen Wettstreit hat sich niemand über andere zu stellen.
      Hier im Artikel geht es aber in erster Linie um die Nutzung Cubas eigenen wirtschaftlichen Potenzials, was wiederum mit dem Wirtschaftssystem zu tun hat, weil es keine Anreize liefert und sich deshalb für die Menschen mehr Leistung in keiner Weise auszahlt. Privatwirtschaftliches Engagement wird nicht nur gedämpft, in vielen Situationen sogar verhindert.
      Bolivien taugt kein Stück für einen Vergleich wirtschaftlichen Potenzials. Miese Regierungen, schlechte Rahmenbedingungen gibt es allerortens. Die sind aber vor allem in Diktaturen in Stein gemeißelt. Es ist nun mal leider so, dass sozialistische Modelle weltweit wirtschaftlich gescheitert sind. Auch Kuba hängt am Tropf, und damit meine ich nicht nur Venezuela. Ohne die lebenserhaltenden Transferzahlungen der Exil-Kubaner, die der Staat beim Umrubeln in CUC abgreift, wäre Kuba längst bankrott und Leute längst verhungert. So wenig wie ich die reaktionären Kräfte unter den Exilkubanern mag, aber DAS ist die Realität.

      1. Wer nicht mal erkennt daß die jetzige Putschistin und USA-Marionette Rassistin ist weiß überhaupt nichts. Dazu gibts genug Aussagen von ihr, empfehle dir amerika21.de
        Sowohl Venezuela und Kuba könnten ohne Sanktionen alleine schon genug an ihrem Öl verdienen. Aber die völkerrechtswidrigen Sanktionen sind nun mal die REALITÄT. Eine Realität die noch immer nicht in deine Filterblase vorgedrungen ist – weil sonst würde es dein Weltbild zerstören. Und daß du Unrecht hast…Nein, das darf nicht sein. Daher spielst du weiter die Betonkapitalistin.

    3. Das wärst dann ja erstmal DU! Das ist kein Forum hier. „Cuba heute berichtet unabhängig, kritisch und sachlich über neueste Entwicklungen auf Kuba. Ziel dieses Blogs ist es, verlässliche Informationen über die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ereignisse auf der Insel zu liefern, mit all ihren komplexen und vielschichtigen Hintergründen – für Kubaner, Touristen, Forscher, Journalisten und Kuba-interessierte im deutschsprachigen Raum.“ Aufgabe: Such das Forum! 😂 Und wer sich den Namen eines Massenmörders in diesem „Forum“ gibt, trollt am besten. Widerlich!

      1. Haha, Guevara gefällt dem Imperialisten-Kriecher nicht. Olaf ist lieber ein Gläubiger der Trump’schen und Obama’schen Religion. Weil die so „menschenfreundlich“ ist..

      2. Du redest immer nur an mir vorbei @IchbinnichtThiemo … Menschenfreundlichkeit entscheidet sich im Alltag nicht in irgendwelchen politischen Parolen oder Parteiprogrammen. Ich hab mit Obama und Trump nix zu tun, mich interessiert auch die hohle Blockade nicht oder sonst irgendeine Propaganda Schlacht, die im normalen Leben gar keine Relevanz hat. Dein Repertoire an Verunglimpfungen (Kriecher, Krank, etc.) ist völlig unnötig. Ich hab verstanden das Du eine andere politische Meinung hast als ich und das ist ja auch gut so. Du musst mir Deine Meinung nicht versuchen aufzuzwingen. Mach doch einfach Dein Ding und rette die Welt mit der nächsten großen Revolution. Kannst mich ja dann im politischen Gefängnis besuchen und mich auslachen 🙄
        Schön das Du Dich so für die Belange der unterdrückten Völker engagierst, allein mir fehlt der Glaube das Du es ernst meinst. Zumal das als Kartoffel die in D wohnt nur scheinheilig ist … Du weisst ja … immer wenn Deutschland der ganzen Welt zeigen wollte wie man es „richtig“ macht, dann endete dies stets in einem Desaster. 😉

      3. Du hast doch hier nichts beizutragen. Du kritisierst nur die Namen von anderen weil du vom Thema und deinen Lügen hier ablenken willst.
        Deine „hohle Blockade“ hat sehr viel damit zu tun. Bist du wirklich so naiv wie Wren? Und was an Kuba zu kritisieren ist hab ich schon im ersten Kommentar hier aufgezählt.
        Deine Meinung mit irgendwelchen Lügen hier anderen aufzuzwingen kannst du dir sparen. Daß du zufrieden mit deinen USA-Putschen in Südamerika bist ist klar, die Betroffenen werden damit sicher nicht glücklich. Unterdrückung und Kriege gehören nun mal zu deinem Glauben – dem Kapitalismus.
        Deine Kartoffel kannst du dir ebenso sparen, dein Deutschland daß du kritisierst war immer ein kapitalistisches Deutschland. Hast du noch immer nicht gecheckt daß ich den Kapitalismus kritisiere?
        Kapitalismus ist Krieg. Sozialismus ist Frieden. Wußte schon Karl Liebknecht.

  9. Che Guevara soll ein Massenmörder sein. Die Putschistin Anez keine Rassistin…(lt. Olaf+Wren)

    CUBAHeute sollte sich fragen wie die Beiträge und Artikel hier solch krankes Gedankengut von Olaf und Wren ermöglichen. Und wie man das durch Aufklärung und Verweise auf andere Seiten mittels Wissen beseitigt.

      1. Ich hab über Anez gar kein Wort verloren … die interessiert mich überhaupt nicht … genauso wenig wie Bolivien oder irgendein Ex-Präsident. Das ist deren Problem … aber wenn Du unbedingt Weltpolitik spielen willst, warum meldest Du Dich nicht zum Kampf bei irgendeiner internationalen Brigade? Schon zu alt? Mach doch mal was in den Ländern anstatt Theorie.

      2. Leseprobleme? Heißt du Wren? Die hat das geschrieben wie du hier jederzeit hättest nachlesen können.
        Na immerhin verbreite ICH hier keine Lügen von Imperialisten über die kubanische Polizei. Das ist offensichtlich deine Aufgabe.

      3. Nazis gibt es nicht … es gibt nur Deutsche. Nazis ist ein Begriff den die Deutschen als Sündenbock etabliert haben um sich von ihrer Schuld reinzuwachsen. Und Du unterstützt das auch noch aktiv! Aber die, die Du wohl meinst, sind mir ebenfalls egal … genauso wie Stalinisten, Maoisten, Kommunisten und was sonst noch so “…ist”. Veränderung kommt nur vom machen und von den Menschen die sich trauen zwischen den Stühlen zu sitzen und sich den shitstorm von links und von rechts gefallen lassen müssen. Du bist genauso banal mit Deiner linken Ideologie wie Deine “Nazis”. Nur dumme Menschen fallen auf solche Rattenfänger rein.

      4. Nazis soll es nicht geben? Wo lebst du? In Timbuktu?
        Es gibt nicht „die Deutschen“, es gibt Bourgeoisie mit ihren Lakaien und das Proletariat.
        Was soll das Wort Stalinist bedeuten? Das gibts nur bei Faschisten und ihren Lakaien. Stalin war immer Marxist-Leninist. Du bist genauso banal wie dein Gefasel, vorhin schriebst du noch „es gibt nur Deutsche“ – gleich danach von „Stalinisten Maoisten Kommunisten“. Merkst du nicht wie dumm du bist?
        Fortschritt kommt nur von echten Linken, der Rest ist rechts. Eine Mitte existiert nicht. Wer den alten Zustand behalten oder noch mehr rechte Politik will ist nun mal rechts. Nur dämliche Menschen fallen auf den Schwachsinn rein denn du hier erzählst.

        1. Du bist der Prototyp jener ideologischen Religioten, vor denen man unbedingt warnen muss. Totalitäre Machtphantasien, Selbstüberschätzung, Intoleranz, du illustrierst, warum totalitäre Regime zwangsläufig immer wieder baden gehen werden. Du bist das beste Beispiel dafür, welchen totalitären Allmachts- und Deutungshoheitsabspruch Kasper wie du haben. Das stellt dich und deine Kasperkollegen methodisch und systemisch mit den Nazis auf eine Stufe. Es kann bezweifelt werden, dass Marx, Lenin und Engels immerwährend Ideengeber für die Linke sein werden. Der Witz ist, Marx wäre heute selbst kein Marxist, weil er ein gedanklich flexibler Geist war, der du nie sein wirst. Marx war vor allem Philosoph, weniger Ideologe, allenfalls Idealist. Aber Marx hat im Manchaster-Kapitalismus die gesellschaftlichen Verhältnisse klug analysiert. Er würde mit den heutigen Erfahrungen zu einer differenzierteren Analyse kommen als es seine Jünger jemals täten, denn Marx war auch Realist.
          Mit seinem Auftragswerk des „Kommunistischen Manifestes“ hat er Denkfaulen Gläubigen wie dir eine Bibel in die Hand gegeben, die wie ein Dogma für Pappnasen wie doch gilt. Seit dem Erscheinen hat sich in den Kathedralen der Kommunisten nichts gedreht, es hat keine Entwicklung stattgefunden, es gab keine Adaption der heute herrschenden Realität. Die Parolen sind die gleichen geblieben, die Worthülsen auch und über das verstaubte antiquierte Vokabular, das heutige Verhältnisse gar nicht wiederspiegeln kann und das du hier benutzt, brauchen wir weiter gar nicht reden.
          Es ist Zeit, Opi, ruh dich aus, deine Zeit ist so wie dein Gedankengut abgelaufen. Und das schon seit Jahrzehnten. Und nun ab in deine Gruft!

      5. Daß von dir nur Blödsinn kommt ist jetzt wirklich nichts Neues. Hatten wir schon.
        Vielleicht gehst du besser zurück in deine Anstalt wo du ausgebrochen bist.

  10. “ Es ist Zeit, Opi, ruh dich aus, deine Zeit ist so wie dein Gedankengut abgelaufen. Und das schon seit Jahrzehnten. Und nun ab in deine Gruft!” 🤣🤣🤣🤣👍🏼🙏🏼

    1. Daß du keine Argumente hast ist auch nichts Neues. Dein zweites ich, Auggie, zeugt von deiner gespaltenen Persönlichkeit.

  11. @IchbinnichtThiemo … wie schon gesagt „machen“! Ansonsten … geh und schreib Deine Sülze doch woanders … wie wärs mit DeutschlandHeute … zum Glück ist Dein „..ist“ BS schon Geschichte und Du auch bald 🤣🤣🤣

    1. Wie schon beschrieben, du hast nur eine große Klappe und die über 40 Mio Arbeitslosen sind ein Fakt, doch ein Psycho sieht das noch immer als Vorbild für Kuba. Deinen Schwachsinn kannst du doch deinem zweiten Ich erzählen, leg dich schlafen du Clown.

  12. Nun hat sich herausgestellt daß Olaf und Wren diesselbe Person sind. Kann bei psychisch Gestörten ja schon mal vorkommen. Ich rate zu ärztlicher Behandlung, du brauchst hilfe Olaf Wren.

      1. Es ist ein bissel putzig, wie so ein alter verstockter Mann wieder zum Kindergartenkind wird. Der Kollege folgt auch gern dem Oberschwurbler Daniele Ganser. Da hat man plötzlich keine Fragen mehr. Fehlt nur noch Ken Jebsen. 🤣😆🤣

    1. Deinen „Rat“ in allen Ehren – sozusagen als Experte für den real existierenden Irrweg – , aber von Dir als psychisch Gestört bezeichnet zu werden ist ja eigentlich eine Auszeichnung und ein Qualitätsmerkmal! 😆 „GanzDicht“ und nicht „Thiemo“ passt übrigens besser😉 Hasta la Victoria siempre Genosse ✊🏼

      1. Hab mich hier angemeldet weil es mich Interessiert was in Kuba passiert bzw. um auf dem laufenden zu bleiben. Aber es nervt nun wirklich das mein Posteingang voll von sinnlosen Nachrichten ist, wo sich Kommunist und Kapitalist gegenseitig die Schuld geben, könnt ihr das Niveaulose nicht woanders austragen?

        1. Du kannst die Subscriptions abschalten! Jedenfalls ist das hier genau der Ort, an dem man Diskussionen durchführen kann, egal ob du es für sinnvoll befindest. Und ich würde nicht behaupten, dass wir Kapitalisten sind, nur weil wir den Totalitarismus des Kommunismus ablehnen.

      2. @Auggie Wren … yep … das ist genau das Detail „… ich würde nicht behaupten, dass wir Kapitalisten sind, nur weil wir den Totalitarismus des Kommunismus ablehnen.“ Danke 🙌🏼

      3. „Wir“ ist die richtige Bezeichnung. Hat dein Pfleger dir schon die heutigen Aufheller und Beruhigungsmedis gebracht?
        Daß du nicht ganz dicht bist war schon bei deinen ersten Kommentar hier klar. Wie lang darfst du denn an den Anstalts-PC?

  13. In dem obenstehenden Artikel geht es um die dramatisch schlechte Versorgungslage in Kuba, über die ich aktuell auch von meinen kubanischen Freunden informiert werde. Und ich weiß, dass es in der Realität noch schlimmer ist, als die nüchternen Zahlen das abbilden.
    Mir ist nicht nachvollziehbar, was dieses hemmungslose persönliche Verächtlichmachen und auf scheinbar unfehlbarer Geschichtskenntnis/-interpretation beruhende ideologische Gezeter mit dem Artikel zu tun haben soll. Zudem lese ich die Mehrzahl der Beiträge nicht als Diskussion und noch weniger als Debating und am wenigsten ist Empathie mit den Betroffenen erkennbar. Noch weniger gibt es konkrete politische oder sogar praktische Vorschläge oder sogar Hilfsaufrufe.
    Besonders #IchbinnichtThiemo würde fragen, ob er/sie nicht mal Lust hat, ein oder 2 Jahre auf Kuba mit Kubaner*Innen zu leben (wie ich es in den vergangenen 4 Jahren getan habe).
    Auch um rauszufinden, wie die Menschen, vor deren Lebensleistung ich generell höchsten Respekt habe, mehrheitlich leben wollen.

    1. Deine Kritik ist berechtigt und ich bedaure, mich dazu herausgefordert haben zu lassen. Ich bin jedenfalls nicht getrieben durch ideologische Weltanschauungen, vielmehr wehre ich derartiges ab, da ich persönlich eine pragmatische Herangehensweise pflege. Ich habe lange genug in der DDR gelebt und weiß um den Einfluss ideologischer Beeinflussung.
      Ich habe selbst Freunde auf Cuba und sende regelmäßig Geld und Telefonaufladungen um diese zu unterstützen. Allerdings ist es nun erstmalig der Fall, dass auch für Geld nicht allzu viel zu bekommen ist. Meinen Freunden ist es mittlerweile peinlich, meine Hilfszahlungen anzunehmen, was mir leid tut. Ohne wäre das Leben gerade schwer zu bestreiten.
      Einen Weg aus der Misere sehe ich mittelfristig nur in sinnvollen Anreizen und Flexibilisierungsmaßnahmen für Bauern, Viehzüchter und andere Gewerke, denen es möglich sein, ihre dringend notwendigen Produktionsmittel selbst zu beschaffen und die Früchte ihrer Arbeit eigenverantwortlich zu vermarkten. Cuba muss aus der Nummer herauskommen, 70% aller Lebensmittel importieren zu müssen, die mit raren Devisen teuer bezahlt werden müssen.
      Langfristig muss sich Cuba weiter öffnen und liberalisieren, Investitionen zulassen und transparenter werden. Ein Weg, wie ihn Obama eingeschlagen hat täte (Wandel durch Ännäherung) Cuba gut, Biden nimmt diesen Weg hoffentlich wieder auf, wenn er gewählt wird. Aber ganz unabhängig von den Sanktionen muss Cuba selbst seine Hausaufgaben machen, denn nur wo es auch Anreize gibt, entfaltet sich Fleiß und Engagement.

      1. Eines deiner Persönlichkeiten muß besonders naiv sein. Obama ist derjenige der die Sklaverei in Libyen wieder eingeführt hat. 200$ sind dort Sklaven zu haben. Nur wirkliche Vollidioten wollen das auch für Kuba.
        Der demente und korrupte Biden wird sich auch freuen wenn er Kinder dort billig kaufen kann, er hat ja besondere Verwendung für diese.
        Und Trump wurde auf Epsteins Insel auch schon gesichtet.
        Aber was kann man von gestörten Persönlichkeiten schon erwarten? Naivität ist noch das Harmloseste.

    2. Wie schon erwähnt … ich lebe hier in Cuba und bin mit einer Kubanerin verheiratet. Keiner hat vor diese Seite von Marcel zu missbrauchen aber es nervt wenn ewig gestrige genau wissen was die Kubaner wollen und das ganze aus der Ferne betrachten. Die von Marcel bereitgestellten Informationen sind fast vollständig sachlich, ohne bashing, Propaganda oder seiner eigenen Meinung. Das ist oftmals Gold wert in diesem Land. Es gibt bestimmt etliche Szenarien für die Zukunft dieses Landes aber das liegt in den Händen der Kubaner. So wie es für alle anderen Länder auch gilt oder gelten sollte. CubaHeute braucht hier keine links von der Granma. Für mich stellt Kuba ein Paradis dar in Hinblick auf die Jugend meines Sohnes. Kuba ist einer der sichersten Orte der Welt. Die politischen und ökonomischen Realitäten sind mir bekannt und als Ausländer such nicht meine Angelegenheit. Ich halte auch nichts davon Kubaner so zu romantisieren, hier gibt es Arschlöcher und Nicht-Arschlöcher. Wie überall und wenn es um den cubanischen machismo geht würde #metoo unendlich viel zu erzählen haben. Einfach im Alltag kein Schwein sein ist auch ein Weg die Welt besser zu machen. Und jetzt … Trommelwirbel … warten wir wieder auf den nächsten Dis von No T. aus D.

      1. Einem deiner Persönlichkeiten hab ich bereits die Probleme Kubas beschrieben. Vielleicht liest du einfach nochmal wenn du schon so dement bist. Kann ja von deinen Tabletten kommen..

    3. Besonders würd ich dich fragen, ob du schon mal auf Haiti gelebt hast? Da hast du deinen Kapitalismus. Gibts eigentlich Schizos mit drei Persönlichkeiten? Oder bist du der Erste?
      Du hast schon einige Kommentare nichts mehr über Kartoffeln und deine Solidarität mit Nazis und Rassisten geschrieben. Kommt da noch mehr von deinem Schwachsinn?

  14. Was sind das für armselige Kindereien hier? Kaum schau ich nach einigen Tagen wieder in mein Konto ist es voll mit diesem Blödsinn.
    Ich will hier über Kuba lesen und nicht den Schwachsinn denn hier Kuba-Hasser wie Olaf und Wren kommentieren! Ihr müßt echt den Verstand verloren haben.
    Ich empfehle euch beide selbst ein Jahr in Kuba und dann alternativ ein Jahr in Ecuador zu leben. Dann merkt ihr Zurückgebliebenen den Unterschied. ICH weiß wo es mir besser gefällt.
    Wer meint daß Anez mit Clique keine Rassistin ist der muß wahrlich den Verstand verloren haben. Wer keine Ahnung hat was Sanktionen bewirken der hat total keine Ahnung. Und wenn du meinst daß Che ein Massenmörder war dann verpiß dich besser aus Kuba. Solltest du wirklich in Kuba leben dann hoffe darauf daß wir beide uns nie begegnen…
    Deine idiotischen Antworten wie beim vorigen Kommentar kannst du dir sparen, ich schalte diesen sowieso Schwachsinn aus.
    Viva la revolucion! Viva Fidel! Viva cuba! ☭

      1. Genau mein Humor, wenn altkommunistische Geschichtsklitter, Stalinverehrer und Demokrativerächter ihren Blödsinn ablassen, erzeugt das keinen Widerspruch. Brüder im Geiste! Mit Leuten diesen Horizontes werden die Menschen auf Kuba niemals frei sein. Aber ich habe keine Sorge, gottseidank sehen das große Teile der jüngeren Generationen anders und teilen dieses Gedankengut NICHT!

      2. Denke nicht das du das leben der Kubaner beurteilen kannst. So wie du Argumentierst reicht deine Intelligenz nicht. Und würdest nicht so ein dummen Scheiß von dir geben.

    1. Das musst du hier ertragen, Schwurbelheini!
      Ich fürchte, dass du derjenige bist, dem Zeit auf Kuba als Erfahrungspunkte bisher fehlen, um die politischen und gesellschaftliche Zustände sinnvoll einordnen zu können. anders kann ich mir den Brainfuck kaum erklären. Trag dich einfach aus der Subscription für diesen Beitrag aus, dann musst du hier nicht herum jammern. Andernfalls muss man dir unterstellen, dass du dir das so bewusst aussuchst.
      Und niemand hier hat behauptet, Añez wäre dies oder jenes. Hier wurde nur geschrieben, dass der Generalvorwurf, dass alles was rechts von „korrumpiert links“ steht, nicht automatisch rechts sei. Das ist nur eine beliebte Masche um jegliche Opposition zu diskreditieren. Maduro und auch Morales leiden an notorischer Machtmissbrauch, Selbstüberschätzung und Selbstüberhöhung und haben die Demokratie durch ihre Bestrebungen, zu ewigen Präsidenten zu werden, maximal beschädigt. Für die Konsequenzen tragen sie die Verantwortung ganz allein. Und ich schrieb an anderer Stelle schon, dass es mir um die Indios und ihre Interessenvertretung leid tut, die Morales mit seiner Machtbeugung so fahrlässig auf’s Spiel gesetzt hat. Er hat ihnen einen Bärendienst erwiesen.
      Auch im Falle Venezuelas ist es nicht die Personalie Guaido oder gar seine politische Überzeugung, die es zu unterstützen gilt, sondern allein die Wiederherstellung des obersten Volkssouveräns, der Assemblea Nacional, die der politische Laie und Dummkopf Maduro quasi komplett entmachtet hat.
      Und deine niederträchtige, infamen und infantilen Drohungen, kannst du dir schenken. Du solltest nicht unbedingt davon ausgehen, erfolgreich aus einer solchen Situation heraus zu kommen. Wie stellst du dir das überhaupt vor, wenn du auf Olaf treffen würdest? Ballst du dann vor Wir deine kleinen Fäustchen in der Tasche zusammen? Höre auf, hier den „Hermann“ zu machen! 😆
      Deine Drohungen sind nicht viel mehr als haltlose dünne Luft aus dicken Backen, die du machst.

    2. @Hermann Ich weiss wirklich nicht was das immer bei Euch Ein-Parteien-System-Fanboys ist mit diesem aggressiven Verbalattacken. Du willst hier über Kuba lesen? Wunderbar da hast Du eine sehr gute Wahl getroffen. Marcel leistet erstklassige Arbeit. Ganz besonders im Hinblick auf seinen Verzicht in Bezug auf Boulevard und eigene Meinung. Marcel war auch so nett und hat uns Lesern eine Kommentarfunktion gestattet. Ich denke da gibt es keinen Konflikt in Bezug auf Deinen Wunsch „über Kuba“ zu lesen und auf die „armseligen Kindereien“ – in Form von Kommentaren – zu verzichten. Bitte Schön, freie Wahl ! Man kann auch beides machen 😉

      Gerne verzichte ich in Zukunft auf die Nutzung der Kommentarfunktion und behalte meine Meinung einfach für mich (die extreme Linke jubelt!). Einfach eine kurze Nachricht an Marcel mit der Bitte mich als Kommentartor zu blocken und schwups … die Sache ist erledigt. Solange aber Marcel mich nicht dazu auffordert oder die Kommentarfunktion abschaltet sehe ich keinen Grund nicht mehr meinen „Schwachsinn“ kundzutun. Das ist bei „Zurückgebliebenen“ halt so 😉

      Wie Du darauf kommst das ich ein Kuba Hasser bin ist mir schleierhaft. Ich habe eine gewisse Vermutung aber meine Realität sieht anders aus. Seit mehr als 15 Jahren bin ich mit Kuba nun schon verbunden, die letzten 5 davon lebe ich hier. Ich habe in dieser Zeit schon bessere Zeiten hier erlebt als aktuell aber umgekehrt haben die Kubaner auch schon weitaus schlimmere Zeiten erlebt. Ich verbinde Cuba nicht reflexartig mit der Revolution aus den 50-igern und jeder halbwegs gebildete Mensch weiss um die Verdienste der Revolution in den Anfangsjahren. Das hat aber mit dem hier und jetzt überhaupt nichts mehr zu tun. Deine entweder „Equador“ oder „Kuba“ Empfehlung um festzustellen wo es sich besser leben lässt greift einfach zu kurz. Da kannst Du gerne alle Süd- und Lateinamerikanischen Länder aufzählen und Europa, Nordamerika, Asien, Australien … was auch immer. Wenn ich anders denken würde, würde ich wohl kaum hier wohnen Das ist auch alles schön und gut … aber das DU und auch ich weiss wo es uns besser gefällt ist sowas von bedeutungslos wenn es um die Geschicke dieses Landes geht, das ist und bleibt Angelegenheit der Kubaner. Hättest Du bestimmt gerne anders ist aber so.

      Mit dieser ominösen „Anez“ habe ich nichts zu tun. Aber in Punkto Rassismus ist Kuba auch ein wahrer Hort der Unschuld 😉 Aber das wird einem als „alter weisser Mann“ natürlich nicht bewusst … gerade bei diesem Thema scheitern die Europäischen „tabaco, ron, salsa y chicas“ Honks am häufigsten hier.

      Natürlich weiss ich was die Sanktionen bewirken. Und? Soll ich der USA den Krieg erklären nur weil aktuell mal wieder ein Honk an der Macht ist? Hast Du nicht Deinen Kommentar mit einem Begriff wie „Kindereien“ eingeleitet? Das wäre nun wirklich kindisch. Ach so … ja genau … die USA ebenfalls boykottieren … Genaus das werde ich machen! Ach so … hmm … dann müsste ich ja schon so konsequent sein und auf sooo viele Dinge verzichten die mir lieb und teuer sind und von dem ich lebe und meine (inzwischen sehr große Familie) ernähre … oops sorry … keine Option. Ich halte mich lieber an das VorOrt Prinzip und den Alltags Support. Du weisst gar nicht wie oft ich hier Euch superschlauen Kuba „Unterstützer“ treffe und erlebten muss wie billig ich Euch hier verhaltet. Bloss nicht die Preise versauen. Alles schön billig, vor allem die menschlichen Dienstleistungen. Wie sagte doch einer Eurer „vamos bien“ compañeros ? Widerlich!!!

      Und dann freue ich mich auch zu erfahren das Du nun in Zukunft der Entscheidet bist ob ich in Cuba sein darf oder nicht. Toll. Ich werde mich aber wegen Dir nicht verpissen. Schau Dir doch erstmal die Definition meines von mir benutzen Titels an. Außerdem ist das nichts weiter als eine Meinungsäußerung und zu der sehe ich mich immer noch berechtigt auch wenn Du anderer Meinung bist. Aber das ist ja das schöne an Meinungsfreiheit. Eine Meinung ist halt wie ein Arschloch, jeder hat eins 😉

      Aber mit aufrechtem Gang werde ich nun in Zukunft durch die Strassen von Habana laufen und auf meine gerechte Exekution durch Hermann den Cherusker warten. Bitte schön … bitte genau zwischen die Augen, soll so schön schnell gehen. Oder wolltest Du mir nur ordinär auf die Fresse hauen? Oder mich foltern? Oder oder oder … was soll das? Du hast ziemlich viel Arbeit mit all den Verächtern Deines Idols. Personenkult ist aber auch nicht einfach …

      Aber da Du ja den „Schwachsinn“ sowieso ausschaltest muss ich mich ja auch nicht weiter damit beschäftigen. Viva la revolution! Viva Cuba! Und den Rest spare ich mir … falls Du es noch nicht gehört haben solltest … der comandante en jefe ist leider schon im hohen Alter verstorben.

  15. So wie du hier NICHt argumentiert, scheinst du die Zustände auf der Insel komplett zu ignorieren! Die fehlende Meinungsfreiheit: kein Thema, die fehlende politische Teilhabe: kein Thema, die hausgemachten ökonomischen Probleme: kein Thema! Es bleibt Whitewashing, Euphemismus und Intoleranz. Vielleicht solltest du dein Umfeld mal erweitern, denn ich habe langsam den Eindruck, dass du dich ausschließlich in „politisch konformistidchen Unfeldern“ bewegst oder anderen das Gefühl gibst, dir gegenüber nicht ehrlich sein zu können, weil sie dich als Konformisten ausgemacht haben.
    Man möchte hier und in diesem Land Rosa Luxemburg mit ihrem Ausspruch zur „Freiheit der Anderen“ zitieren, der beflissentlich in großen Teilen der revisionistischen Linken ignoriert wird, weil die freiheitsliebende Rosa Luxemburg schon immer nur für ihre Zwecke benutzt wurde und dieser Spruch im Nu die Verlogenheit authoritiärer Regime offenlegt. Was viele nicht verknusen können, ist die Vorstellung, dass jemand Freiheit und soziale Sicherheit gleichermaßen als Ideal in sich trägt, ohne das eine gegen das andere zu auszuspielen. Und dafür stand Rosa Luxemburg.

  16. Kuba ist genaugenommen erledigt. Der Kommunismus ist fehlgeschlagen. Bevölkerung wird mit Repressionen eingeschüchtert. Ausweg nicht in Sicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert