In Belgiens Hauptstadt hat vergangene Woche ein Treffen zwischen Delegationen Kubas und der Europäischen Union stattgefunden. Seit 2017 führen beide Seiten jährlich Gespräche im Rahmen des „Abkommens über politischen Dialog und Zusammenarbeit mit Kuba“ (Acuerdo de diálogo político y de cooperación con Cuba) zu wesentlichen Themen. Dies war die vierte Runde zum Thema „einseitige Zwangsmaßnahmen“.
Laut kubanischem Außenministerium (Minrex) wurden aktualisierte Informationen über den Schaden ausgetauscht, den die US-Blockade sowohl dem kubanischen Volk als auch den Bürgern und den wirtschaftlichen und kommerziellen Interessen der EU in jüngster Zeit zugefügt hat. Dazu seien praktische Maßnahmen „zum Schutz der legitimen Beziehungen“ zwischen beiden Seiten gegenüber den Zwangsmaßnahmen der USA erörtert und Erfahrungen mit US-Gerichtsverfahren auf der Grundlage des Helms-Burton-Gesetzes ausgetauscht worden.
Von Edgar Göll. Weiterlesen auf: Amerika21